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Donnerstag, 29. Juli 2021, 19:20 Uhr
A31 bei Wietmarschen, Grafschaft Bentheim, Niedersachsen
News-Nr.: 37148

Tödlicher Horror-Crash auf A31:
BMW touchiert mit hoher Geschwindigkeit Pkw, kracht gegen Brückenpfeiler und wird in zwei Teile gerissen - Fahrer sofort tot, Fahrzeugheck geht in Flammen auf

Ehepaar in gerammten Porsche bleibt unverletzt - Feuerwehr kann Brand löschen, bevor gesamte Böschung in Flammen aufgeht - Polizei muss mehrfach Schaulustige von Brücke verscheuchen - Einsatzkräfte loben vorbildliche Bildung der Rettungsgasse

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Datum: Donnerstag, 29. Juli 2021, 19:20 Uhr

Ort: A31 bei Wietmarschen, Grafschaft Bentheim, Niedersachsen

 

(sg) Ein regelrechter Horror-Crash mit tödlichem Ausgang ereignete sich am Donnerstagabend auf der A31 bei Wietmarschen in der Grafschaft Bentheim. Der Fahrer eines 3er BMW aus Duisburg war mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Süden unterwegs. Aus unbekannter Ursache geriet er zwischen Wietmarschen und Lingen auf der Überholspur fahrend, nach rechts, berührte einen dort fahrenden Porsche und schoss dann nach links gegen einen Brückenpfeiler aus Beton. Durch den harten Aufprall wurde das Fahrzeug völlig deformiert und wieder zurück über die Autobahn geschleudert, krachte gegen die Leitplante und riss in zwei Teile, die dann nach einem Überschlag in der Böschung landeten.

Dabei fing das Heck sofort Feuer und setzte die umliegende Vegetation in Brand. Auch um die abgerissene Auspuffanlage fing das trockene Gras sofort Feuer.

Der Vorderwagen blieb kopfüber am Wildschutzzaun liegen, der Fahrer war offenbar sofort tot.

Die 57-jährige Fahrerin des Porsches und ihr 60-jähriger Ehemann auf dem Beifahrersitz blieben unverletzt und kamen mit einem Schock davon.

Aufgrund der Notrufmeldung kam ein Großaufgebot an Rettungskräften zum Einsatz. Neben Feuerwehren aus der Gemeinde Wietmarschen, Polizei und Rettungsdienst flog auch ein Rettungshubschrauber die Unfallstelle an. Für den Fahrer kam aber jede Hilfe zu spät.

Die Feuerwehr löschte den Brand der Böschung und konnte ein Übergreifen auf das benachbarte Maisfeld verhindern.

Besonders besonnen verhielten sich die Autofahrer im sich schnell bildenden Rückstau hinter der Unfallstelle. Sie bildeten eine vorbildliche Rettungsgasse, durch die die Einsatzfahrzeuge schnell an die Unfallstelle gelangen konnten. Dies wurde ausdrücklich von Seiten der Einsatzkräfte gelobt. Nicht so vorbildlich verhielten sich hingegen Schaulustige auf einer Brücke, die an der Unfallstelle über die Autobahn führte. Hier mussten Polizisten mehrfach eingreifen und die Gaffer der Brücke verweisen.

 


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