Großbrand bei sommerlicher Hitze bringt Feuerwehr an Belastungsgrenze:
Garagenbrand greift auf Anbau und zwei Wohngebäude über - Dachstuhl stürzt teilweise ein - Vier Personen erleiden Rauchgasvergiftungen, ein Feuerwehrmann muss mit Kreislaufbeschwerden behandelt werden
Großeinsatz mit mehr als 100 Kräften - Kräftezehrender Einsatz durch sommerliche Temperaturen, viele Feuerwehrleute liegen erschöpft im Schatten auf dem Boden (on tape!) - Hoher Sachschaden - B10 voll gesperrt -
Datum: Donnerstag, 22. Juli 2021, ca. 10:15 Uhr
Ort: Pfinztal-Söllingen, Landkreis Karlsruhe, Baden-Württemberg
(ah) Dieser Einsatz verlangte aufgrund der sehr hohen Außentemperaturen viel von den eingesetzten Feuerwehrleuten ab: Ein Garagenbrand weitete sich am Donnerstagvormittag in einer Wohnsiedlung in Pfinztal-Söllingen auf zwei Wohnhäuser aus.
Es gelang den Löschkräfen, die mit einem Großaufgebot anrückten, das Feuer schließlich unter Kontrolle zu bringen; die Garage wurde jedoch zerstört und auch die Wohnhäuser wurden schwer beschädigt. Alle Bewohner konnten sich selbst ins Freie retten; vier Personen erlitten jedoch leichte Rauchgasvergiftungen .
Vor allem für die Löschkräfte, die unter Atemschutz arbeiten mussten, war der Einsatz aufgrund der drückenden Temperaturen äußerst kräftezehrend, Ein Feuerwehrmann bekam Kreislaufprobleme und musste vom Rettungsdienst behandelt werden.
Aufgrund des Einsatzes musste die durch den Ort an der Brandstelle vorbeilaufende und viel befahrene B10 voll gesperrt werden. Die Brandursache und die Schadenshöhe sind noch unklar. Entsprechende Ermittlungen laufen.
Wichtiger Hinweis: Die Anforderung von Video- und Bildmaterial ist Redaktionen von Fernsehanstalten und Printmedien vorbehalten. Auf Anfrage können am jeweiligen Geschehen beteiligte Einsatzkräfte, die bei uns registriert sind, TV-Material zu internen, nichtöffentlichen Zwecken anfordern. Die Entscheidung über diese außerredaktionelle Bereitstellung obliegt der Berücksichtigung des Schutzes von Persönlichkeitsrechten der Betroffenen im jeweiligen Fall. Wir bitten um Verständnis.