"Einfach herkommen, Essen holen und glücklich nach Hause gehen":
Hilfsbereitschaft der Anwohner in der Katastrophenregion auch untereinander sehr groß - Rheinbacherin richtet provisorische Essensausgabe mit warmen Speisen für die Betroffenen ein
Speisen werden aus Essensspenden zubereitet - Sehr gute Resonanz - O-Ton mit der "Essensfee" und einem "Kunden" - "Quäle jetzt meinen Herd rauf und runter"
Datum: Sonntag, 18. Juli 2021
Ort: Rheinbach, Rhein-Sieg-Kreis, Nordrhein-Westfalen
(ah) In der Katastrophenregion sind nicht nur zahllose Einsatzkräfte und Helfer mit der Beseitigung der Schäden durch das Jahrhunderthochwasser beschäftigt, auch die nicht oder nur wenig betroffenen Anwohner helfen den Mitbürgern, die ihre Häuser und Wohnungen verloren haben oder sie verlassen mussten. In Rheinbach im Rhein-Sieg-Kreis etwa hat Manuela Spürck eine provisorische Essensausgabe eingerichtet: Jeder, der aufgrund der Katastrophe nicht die Möglichkeit hat, sich etwas zu essen zuzubereiten, bekommt bei ihr kostenlos ein warme Mahlzeit. Die Speisen werden aus Essenspenden zubereitet. "Einfach herkommen, Essen holen und glücklich nach Hause gehen", so die "Essensfee" und fügt hinzu "Ich quäle jetzt meinen Herd rauf und runter". Die Resonanz ist so gut, dass Manuela Spürck plant, das kostenlose und freiwillige Angebot noch einige Tage aufrechtzuerhalten.
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