nordrhein_westfalen
Mittwoch, 16. Juni 2021, 17:00 Uhr
Troisdorf Rotter-See, Rhein-Sieg Kreis, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 36701

Erneuter dramatischer Badeunfall:
Mann geht beim Schwimmen unter - Stand-Up Paddlerin versuchte noch zu helfen - Feuerwehr lässt sich von weiterem Stand-Up Paddler zur Unglücksstelle bringen - Taucher können den Mann nach 45 Minuten aus dem Wasser holen - Opfer kommt unter Reanimation in ein Krankenhaus

Erst vor wenigen Tagen starb im gleichen See ein Nicht-Schwimmer - DRK-Wasserwacht warnt eindringlich: "Es ist halt schon etwas anderes als ein bewachtes Schwimmbad" - Ausführliche O-Töne mit Ersthelfern

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Datum: Mittwoch, 16. Juni 2021, 17:00 Uhr

Ort: Troisdorf Rotter-See, Rhein-Sieg Kreis, Nordrhein-Westfalen

 

(lg) Dramatischer Rettungseinsatz am Nachmittag im nordrhein-westfälischen Troisdorf: Gegen 17:00 Uhr bemerkten Augenzeugen einen Mann, der beim Schwimmen in Not geriet. Zeugin Angela Tabari-Moumna war zu diesem Zeitpunkt mit ihrem Stand-Up Paddle auf dem See unterwegs: "Ich sah einen Mann der, bis zur Mitte des Sees schwamm und beim zurück schwimmen in Nöte geriet. Er rief um Hilfe und ich habe noch versucht ihm mit meinem Stand-Up Paddling entgegen zu schwimmen und ihn heraus zu ziehen, dann ist er aber untergegangen." Sofort alarmierte Rettungskräfte begannen eine große Suchaktion. Augenzeuge Dennis Makula, der ebenfalls mit seinem Stand-Up Paddle auf dem See unterwegs war, nahm kurzerhand einen Feuerwehrmann an Board und brachte ihn zur Unglücksstelle. 140 Einsatzkräfte, darunter auch 15 Taucher, suchten mit zahlreichen Rettungsbooten und der Unterstützung eines Polizeihubschraubers den See ab. Dank detallierter Zeugenaussagen konnte der Mann schließlich in fünf Metern Tiefe gefunden werden. Der Mann wurde umgehend ans Ufer gebracht, wo ein Notarzt mit der Reanimation begann. Unter Reanimationsbedingungen kam der Mann in ein Krankenhaus, der Zustand ist kritisch. Augenzeugen mussten von Notfallseelsorgern betreut werden. Erst vor wenigen Tagen verstarb im gleichen See ein 26-jähriger Nicht-Schwimmer. Die DRK Wasserwacht warnt erneut: "Man solle sich auf die grundlegenden Baderegeln besinnen, es ist halt schon etwas anderes als ein bewachtes Schwimmbad", so Lars Linden von der DRK Wasserwacht vor Ort. Zeitgleich war an einem Badesee im Landkreis Karlsruhe ein 25-Jähriger ertrunken, auch er wurde unter Reanimationsbedingungen in eine Klinik gebracht (News 36697).

 

 


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