Den Helfern ein Gesicht geben:
NRW-Innenminister Herbert Reul startet neue Kampagne zur Stärkung des Katastrophenschutzes – Alle Hilfsorganisationen, von Polizei und Feuerwehr über DRK, THW bis zur DLRG, erstmals vertreten – Helfer erhoffen sich größere Wertschätzung und neue ehrenamtliche Mitglieder zu finden
Plakate und weitere Medien sollen in ganz NRW sichtbar werden – Hilfsorganisationen können aufgrund von Pandemie aktuell auch kaum üben und Nachwuchs suchen – Töne mit dem Innenminister sowie Vertretern der Hilfsorganisationen
Datum: Samstag, 17. April 2021, 13 Uhr
Ort: Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen
(ch) Sie sind nicht nur da, wenn es brennt, medizinische Hilfe gebraucht wird oder Sachgüter gesichert werden müssen. Gerade in der jetzigen Pandemiezeit sind es die Hilfsorganisationen, die mit ihrer Manpower und ihrem Knowhow dafür sorgen, dass Test- und Impfzentren laufen und das Coronavirus bekämpft wird. Dennoch stoßen sie im Einsatzfall auf wenig Verständnis für ihre Arbeit.
Auch aus diesem Grund wurde am heutigen Samstag in Düsseldorf eine neue Imagekampagne zur Stärkung des Katastrophenschutzes. Erstmals sind dabei alle in NRW aktiven Hilfsorganisationen vertreten. Bei einem gemeinsamen Fototermin – natürlich zuvor negativ auf Corona getestet – kamen die HiOrgs zusammen, um gemeinsam den Helfern ein Gesicht zu geben. NRW-Innenminister Herbert Reul betonte die Wichtigkeit der Helfer: „Jeden Tag kann man merken, wie wertvoll die Menschen sind, die uns in den unterschiedlichen Organisationen gerade helfen.“ Er hofft, dass mit der Kampagne eine größere Wertschätzung dem Ehrenamt gegenüber aufgebaut werden kann. Die Hilfsorganisationen wünschen sich zudem, dass es gelingt, neue Mitglieder für ihre Arbeit zu begeistern. Denn durch die Pandemie ist die Nachwuchsgewinnung aktuell ebenfalls sehr eingeschränkt.
In ganz Nordrhein-Westfalen sollen die großen Plakate aufgehangen werden. Auch in den Medien wird auf das Projekt hingewiesen.
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