niedersachsen
Samstag, 10. April 2021, 12:45 Uhr
Borkum, Landkreis Leer, Niedersachsen
News-Nr.: 36070

Corona-Alarm bei der Feuerwehr:
Ein Drittel der Feuerwehrleute auf der Insel Borkum nach Corona-Fall in Quarantäne – Normale Einsätze können noch abgearbeitet werden, bei Großbränden oder anderen Großschadenslagen müssten nun Kameraden per Hubschrauber vom Festland eingeflogen werden

Notfallkonzept könnte innerhalb einer Stunde greifen – Qurantäne gilt noch bis zum 18. April

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Datum: Samstag, 10. April 2021, 12:45 Uhr

Ort: Borkum, Landkreis Leer, Niedersachsen

 

(ch) Viele Menschen lieben die Ruhe und Abgeschiedenheit der Insel Borkum. Wie auf allen ostfriesischen Inseln kann man hier gut der Hektik des Festlandes entfliehen. Doch wenn es hier einmal brennt, sind die Freiwilligen Feuerwehrleute auf sich alleine gestellt. Bislang konnten sie auch alle Lagen von Bränden bis Unfällen meistern. Doch nun stellt das Corona-Virus die Kameraden vor eine besondere Herausforderung. Nach einem positiven Infektionsfall in den eigenen Reihen sind insgesamt 18 Feuerwehrleute in Quarantäne. Rund ein Drittel der Feuerwehrmänner und -frauen auf der Insel dürfen im Einsatzfall aktuell nicht ausrücken. Die üblichen Einsätze kann die restliche Mannschaft noch abarbeiten. Bei Großschadenslagen könnte es allerdings eng werden. Der Kreisfeuerwehrverband Leer hat im Falle von zu wenig Personal und Material entsprechende Notfallkonzepte erarbeitet. Binnen einer Stunde könnten Feuerwehrleute vom Festland auf die Insel fliegen. Mit einer Sonderfähre könnte zusätzliches Material und Personal folgen. Bislang musste das Konzept noch nicht eingesetzt werden und die Beteiligten hoffen, dass es dabei auch bleibt. Am 18. April endet die Quarantänezeit – sofern nicht neue Fälle bekannt werden.  


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