baden_wuerttemberg
Montag, 29. März 2021
Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg
News-Nr.: 35955

Zweiter Gefahrguteinsatz für Spezialkräfte an weiterem Güterbahnhof:
Verdächtiger Geruch macht auf austretendes und hochentzündliches ,,Methylacetat" aus Kesselwagen aufmerksam - Erst Spezialkräfte der "TUIS"-BASF-Werkfeuerwehr, können Leck orten und schließen

Feuerwehr und Rettungsdienst stundenlang im Großeinsatz - Gleise stundenlang bis zum Abend gesperrt

Bildergalerie vorhanden

Datum: Montag, 29. März 2021

Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg

 

(et) Nachdem es bereits am Montag zu einem Gefahrguteisatz am Duisburger Bahnhof gekommmen war, musste am gleichen Tag eine weitere Spezialeinheit zum Karlsruher Güterbahnhof in die Oststadt ausrücken. Dort hatte ein Zugführer einen verdächtigen Geruch aus einem Tankanhänger wahrgenommen und den Notruf gewählt. Daraufhin wurde ein Großaufgebot der Feuerwehr mit dem Gefahrgutzug, der Rettungsdienst und die Polizei zur Einsatzstelle alarmiert. An dem verdächitigen Kesselwagen trat offenbar Methylacetat, ein Lösungsmittel aus. Laut Feuerwehr bestand aber keine Gefahr durch die austretende Flüssigkeit.

Da jedoch die Luft extrem wie Nagellackentferner roch, aber die Feuerwehr kein Leck finden konnte, wurde eine Spezialeinheit der BASF aus Ludwigshafen zum Umschlagbahnhof gerufen. Die Experten der Gruppe ,,TUIS" (Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystem) rückten mit schwerem Gerät an und prüften alle Ventile und Anschlüsse am Tank auf ihre Dichtigkeit. Dann endlich konnte das Leck gefunden und abgedichtet werden. Die Gleise des Umschlagbahnhofes waren bis 18:00 Uhr gesperrt.

 

 

 


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