nordrhein_westfalen
Mittwoch, 24. Februar 2021, 21:10 Uhr
Kirchlengern, Kreis Herford, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 35663

Gefährliche Brandstifter:
Unbekannte zünden Strohlager direkt neben Pferdeboxen von nagelneuem Gestüt an - Feuerwehr kann Übergreifen auf Stall gerade noch verhindern - Verängstigte Tere müssen in verqualmten Stall beruhigt werden - "Wer macht so etwas?"

Betreiber hatte Brandentstehung durch Überwachungstechnik festgestellt und konnte somit zügig Feuerwehr alarmieren - Pferde als Fluchttiere konnten durch Betreuung beruhigt werden - Stall mit Hochdrucklüftern entraucht

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Datum: Mittwoch, 24. Februar 2021, 21:10 Uhr

Ort: Kirchlengern, Kreis Herford, Nordrhein-Westfalen

 

(gs) Dramatische Minuten auf einem Pferdehof in Kirchlengern am Abend: Ein Brandstifter hatte ein Strohlager direkt am Stall mit 20 Pferden in Brand gesetzt - die Tiere waren in akuter Gefahr. 

Durch moderne Überwachungstechnik war Betriebsleiter Kay Christian Ciesler auf eine Brandentstehung auf seinem nagelneuen Gestüt aufmerksam geworden - er sah sogar noch eine unbekannte Person flüchten. Nachdem er die Feuerwehr alarmiert hatte, eilten er und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sofort zum Ort des Geschehens. Vor Ort dann stellte sich heraus, dass ein Lager aus diversen gepressten Rundballen direkt am Stallgebäude in Brand gesetzt worden war. Dichter Rauch zog direkt in den Stall. Nur Dank des sehr schnellen Einsatzes der Feuerwehr konnte durch den Aufbau einer Riegelstellung ein Ausbreiten des Feuers auf das Gebäude verhindert werden, mit Hochdrucklüftern wurde der Rauch aus dem Stall gedrückt, so dass die Tiere dort betreut und beruhigt werden mussten, ohne unter Stress den Stall verlassen zu müssen. "Wir sind froh, dass die Tiere sich durch uns beruhigen lassen konnten, es sind eben Fluchttiere", so der Betriebsleiter Ciesler. Unter den 20 Pferden waren auch hochträchtige Stuten. "Wir können nicht verstehen, wer direkt am Stall mit Tieren so ein Feuer legt". Die Feuerwehr hatte schon zu Beginn Großalarm ausgelöst, über 70 Kräfte waren vor Ort. Nach den ersten Sicherungsmaßnahmen wurden die Strohballen schließlich vom Objekt weggezogen und auf ein Feld gefahren, wo sie auseinandergezogen und abgelöscht werden mussten. Die Polizei versucht nun, dem Täter auf die Spur zu kommen.

 

 


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