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Mittwoch, 20. Januar 2021, 15:00 Uhr
A1 Lohne/Dinklage - Holdorf, Landkreis Vechta, Niedersachsen
News-Nr.: 35219

Schwerer Unfall am Stauende auf der A1 in Niedersachsen:
Drei LKW und zwei PKW in schweren Unfall verwickelt - Kaum noch erkennbare Fahrekabine an auffahrenden LKW - Ein PKW in Mittelleitplanke verkeilt - Rettungshubschrauber für Schwerverletzten im Einsatz - Stundenlange Vollsperrung bis in den Abend in Richtung Süden

O-Ton mit beteiligtem LKW-Fahrer "Ich hab mir gedacht, warum bremst der nicht und bin dann nach links gezogen, bevor er mich auf den anderen schiebt. Hab nur gebetet, dass er mich nicht durch die Leitplanke auf die Gegenfahrbahn drückt"

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Datum: Mittwoch, 20. Januar 2021, 15:00 Uhr

Ort: A1 Lohne/Dinklage - Holdorf, Landkreis Vechta, Niedersachsen

 

(tz) Am Mittwoch kam es auf der A1 kurz vor der Anschlussstelle Holdorf am Stauende zu einem schweren Auffahrunfall. Ein LKW-Fahrer hatte das Stauende offenbar völlig übersehen und kam seinem Vordermann immer näher und näher. Dort saß Stefan Köster in seinem bereits stehenden LKW. "Dann hab ich den gelben LKW ankommen sehn und hab gedacht, warum wird der nicht langsamer, der muss doch mal langsam bremsen, der ist doch gleich bei dir". Geistesgegenwärtig und ohne viel nachzudenken lenkte er seinen Brummi nach links um nicht auf seinen Vordermann geschoben zu werden. "in dem Moment wo ich nach links lenkte, hab ich es schon scheppern hören und von da an weiß ich eigentlich nicht mehr viel, hab nur gebetet, dass er mich nicht durch die Leitplanke drückt auf die Gegenfahrbahn". Durch Kösters schnelle Reaktion schrammte der LKW nur noch seinen Vordermann und dann wurde von dem auffahrenden LKW mit voller Wucht nach links auf den Überholfahrstreifen geschoben. Dort drückte er zwei fahrende PKW in die Mittelleitplanke. Der schwere Unfall hinterließ ein großes Trümmerfeld auf der Fahrbahn. Der Unfallverursacher wurde in seiner kaum noch erkennbaren Fahrerkabine eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Ein Rettungshubschrauber flog den Schwerverletzten in ein Krankenhaus. Die beiden Fahrer der PKW wurden zum Glück nur leicht verletzt. Die Autobahn in Richtung Süden musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden. Es entstand ein kilometerlanger Rückstau.

 

 

 


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