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Dienstag, 29. Dezember 2020 / Vorfall 22. Dezember 2020
Nordhorn, Grafschaft Bentheim, Niedersachsen
News-Nr.: 34978

Zwischen Weihnachtsgeschenke einpacken und Karten schreiben, steht plötzlich ein Wolf im Garten:
Wolf richtet mehrere Schäden im Garten von Familie an, bevor er in die Stadt zieht

O-Töne mit den Betroffenen, einem Wolfsberater und der Polizei

Bildergalerie vorhanden

Datum: Dienstag, 29. Dezember 2020 / Vorfall 22. Dezember 2020

Ort: Nordhorn, Grafschaft Bentheim, Niedersachsen

 

(et) Familie Hopmann wird dieses Erlebnis nicht so schnell vergessen. Zwei Tage vor Weihnachten, zwischen Geschenke einpacken und Karten schreiben, stand bei Hopmanns plötzlich ein Wolf im Garten. Theodor Hopmann, der gerade im Garten war, sah das Tier an sich vorbei huschen und dachte erst, es sei ein Schäferhund. Doch dann erinnerte er sich an die Meldungen der letzten Tage, dass sich Wölfe in der Gegend herumtreiben sollten. Erst dann registrierte er, dass eben ein Wolf an ihm vorbei gelaufen war. "Der hat hier überall versucht druchzukommen, hat die Folie durchgebissen und den Zaun kaputt gemacht". Offenbar hat sich das Tier dabei verletzt. Seine Frau Petra war derweil im Haus; "Ich war drin Geschenke einpacken und Weihnachtskarten schreiben" und sah wie er über den Rasen kam und dann mit der Nase gegen die Wohnzimmerscheiben lief. Blutspuren von dem verletztem Tier zeugen noch heute von dem Besuch. Weil ihr das wohl eh keiner glauben würde, holte sie schnell ihr Handy und machte ein paar Beweisfotos. Dann rief sie die Polizei. Dort waren bereits mehrere Notrufe eingegangen, dass ein Wolf in Nordhorn unterwegs ist. Die Bevölkerung wurde mit Radiodruchsagen gewarnt, ihre Fenster und Türen geshlossen zu halten und die Beamten machten sich zusammen mit einem Wolfberater auf die Suche. Trotz intensiver Suche konnte das Tier jedcoh bis zum Abend nicht gefunden werden. Der Wolfsberater beruhigt aber; "Wenn es ein Wolf war, dann war es ein junger und ist völlig harmlos". Der Wolfsberater nahm Blutspuren an einer Wohnzimmerscheibe und ist sich sicher; "Wenn das einer von hier war, können wir ihn zuorden". Trotzdem sitzt der Schreck bei Familie Hopmann tief und am Weihnachtsabend gab viel zu erzählen. 

 

 

 


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