Bielefeld, Nordrhein-Westfalen
Feuer auf Bauernhof:
Große Scheune mit Stroh und Heu in Flammen - Landwirt kann Tiere in Sicherheit bringen - langwieriger Einsatz für die Feuerwehr
75 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr der Stadt bis in die Morgenstunden im Einsatz - Ballen müssen mit Radlader des THW einzeln auseinander gezogen werden
Datum: Mittwoch, 25. November 2002, 0 Uhr
Ort: Bielefeld, Nordrhein-Westfalen
(sg) Dichter Rauch steht am frühen Morgen über einem Bauernhof an der Waldstraße in Bielefeld-Jöllenbeck. Am Mittwochmorgen brach auf dem Hof ein Feuer in einer großen Scheune mit Stroh aus. Zum Glück gelang es dem Landwirt alle betroffenen Tiere noch rechtzeitig in Sicherheit zu bringen. Seine Lagerbestände an Heu und Stroh standen aber lichterloh in Flammen.
Das Feuer war gegen Mitternacht gemeldet worden, teilte Einsatzleiter und Bielefelds Feuerwehrchef Hans-Dieter Mühlenweg in der Nacht mit. „Der Brand war weithin sichtbar. Beim Eintreffen der ersten Retter wurden umgehend weitere Brandbekämpfer nachalarmiert. Die 10 mal 40 Meter große Remise, die auch mit Stroh gefüllt war, stand in Vollbrand. Für uns wird das ein sehr langwieriger Einsatz.“
Ein Großaufgebot von 75 Einsatzkräften der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr war die ganze Nacht bis in den Morgen hinein mit den Löscharbeiten beschäftigt. Mit mehreren Radladern mussten die Stroh- und Heuballen einzeln auseinandergezogen und dann abgelöscht werden.
Zum Glück gelang es der Feuerwehr aber, ein Übergreifen auf den Stall und das Wohnhaus zu verhindern.
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