Tierische Verkehrsbehinderungen auf Autobahnzubringer im morgendlichen Berufsverkehr:
Pferd springt aus Pferdeanhänger auf Bundesstraße - Leicht verletztes und verängstigtes Tier irrt auf der Fahrbahn umher und lässt sich zunächst nicht einfangen
Nachfolgender Lkw-Fahrer kann in letzter Sekunde bremsen - Besitzer halten an und versuchen erfolglos, das Pferd wieder in den Anhänger zu bringen - Tierrettung der Feuerwehr sediert das Tier - Polizei muss B103 in Richtung A20 voll sperren
Datum: Freitag, 30. Oktober 2020, ca. 07:00 Uhr
Ort: B103 in Rostock-Reutershagen, Mecklenburg-Vorpommern
(ah) Auf der B103, dem Zubringer zur A20 in Rostock, kam es am Freitagmorgen aus tierischen Gründen zu erheblichen Behinderungen im morgendlichen Berufsverkehr: Ein Pferd war aus einem Pferdeanhänger auf die Bundesstraße geprungen und irrte in der Folge auf der Fahrbahn herum.
Ein nachfolgender Lkw-Fahrer konnte in letzter Sekunde noch bremsen; die Polizei musste die B103 in Richtung der Autobahn zeitweise voll sperren. Die Besitzer des Tieres, das nach Stuttgart gebracht werden sollte, hielten sofort an und wollten es wieder einfangen, doch ohne Erfolg: Das leicht verletzte und völlig verängstigte Pferd ließ sich nicht beruhigen. Erst nachdem die Tierrettung der Feuerwehr eintraf und das Tier leicht sedierte, konnte es von der Fahrbahn geführt werden. Die Fahrt in den Süden wurde nicht mehr angetreten; das Pferd wurde zurück in den heimischen Stall gebracht.
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