Coronaausbruch in Ulmer Schlachthof:
33 Mitarbeiter infiziert - Rinderschlachtung ruht ab sofort
Schweineschlachtung kann weiterlaufen - Rinderanlieferungen werden abgewiesen
Datum: Freitag, 23. Oktober 2020, ca. 13:00 Uhr
Ort: Ulm, Baden-Württemberg
(ah) Aufgrund eines Coronaausbruchs ruht ab sofort die Rinderschlachtung im Ulmer Schlachthof. Bei insgesamt 33 der rund 800 Mitarbeiter wurden im Rahmen der wöchentlichen Tests das Virus nachgewiesen. Da es sich offenbar um Mitarbeiter aus der Rinderschlachtung handelt, wurde dieser Bereich von der Geschäftsleitung vorübergehend stillgelegt; auch Rinderanlieferungen wurden von einem eigens dafür abgestellten Mitarbeiter abgewiesen. Die Schweineschlachtung kann indes weiterlaufen.
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