schleswig_holstein
Mittwoch, 23. September 2020, ca. 10:00 Uhr
Lübeck, Schleswig-Holstein
News-Nr.: 34147

Anonyme Drohung sorgt für Polizeigroßeinsatz in Lübeck:
Bombendrohnung gegen St.-Annen-Museum in Lübeck

Unbekannter meldete sich telefonisch bei der Polizei und gab an, dass sich eine Bombe in dem Museum befinden soll - Gebäude evakuirt, Mitarbeiter und Handwerker müssen das zum Zeitpunkt der Drohung noch nicht geöffnete Museum verlassen - Weiträumige Polizeiabsperrung - Hintergründe noch unklar - Museum befindet sich direkt neben einer Synagoge und zeigt derzeit eine Ausstellung eines deutsch-syrischen Künstlers

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Datum: Mittwoch, 23. September 2020, ca. 10:00 Uhr

Ort: Lübeck, Schleswig-Holstein

 

(ah) Nach einer Bombendrohung gegen das Lübecker St.-Annen-Museum musste das Gebäude am Mittwochmorgen geräumt und die umliegenden Straßen gesperrt werden. Die Drohung ging gegen 10 Uhr bei der Polizeileitstelle ein: Ein unbekannter Mann gab an, dass in dem Gebäude eine Bombe hochgehen würde. Er erklärte sich nicht, stellte keine Forderungen und legte auf.

Die Beamten unterrichteten sofort die Museumsleitung und schickte ein Großeaufgebot an Beamten zur Einsatzstelle. Etwa 20 Personen - Mitarbeiter und Handwerker, jedoch keine Besucher, da das Museum zu diesem Zeitpunkt noch nicht geöffnet hatte, verließen das Gebäude. Die Polizei setzte Hunde ein, um nach einem möglichen Sprengkörper zu suchen. Bislang wurde jedoch noch kein gefährlicher Gegenstand entdeckt.

Die Hintergründe der Drohung sind noch unklar. Das Museum befindet sich direkt neben der Lübecker Synagoge, zudem wird im St.-Annen-Museum derzeit eine zeigt derzeit eine Ausstellung eines deutsch-syrischen Künstlers gezeigt. Die Polizei hat umfangreiche Ermittlungen eingeleitet.

 


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