Berlin-Staaken
Mehrfamilienhaus nach Verpuffung in Vollbrand:
Wohnhaus steht beim Eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand - Kurzes Augenzeugenvideo - Bewohner können sich retten - Haus unbewohnbar
Mehrere O-Töne mit Nachbarn "Hab den lauten Knall gehört und dann stand das Haus in Vollbrand" - Bäckermeister verteilt Kaffee an die Einsatzkräfte
Datum: Samstag, 19. September 2020, 01:30 Uhr
Ort: Berlin-Staaken
(et) In Berliin-Staaken ist nach einer Verpuffung ein Mehrfamilienhaus in Brand geraten. Die Anwohner hatten einen lauten Knall im Obergeschoss gehört und konnten das Haus gerade noch verlassen. Die Flammen hatten sich im Obergeschoss rasend schnell ausgebreitet und nur wenige Minuten später, stand beim Eintreffen der Feuerwehr der Dachstuhl bereits in Vollbrand. Die Nachbarn waren geschockt, "Wie das Feuer so schnell hochschießt aus dem Dach, habe einen Feuerwehrmann gefragt, nein sagte er, dass ist kein Traum...". Rund 80 Kräfte der Berliner Feuerwehr waren stundenlang ím Einsatz um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Um an alle Glutnester heranzukommen, mussten die Dachziegel entfernt werden. Bäckermeister Wolfgang Zimmermann wurde von seinen Mitarbeitern angerufen, dass das Nachbarhaus brennt und so zögerte er nicht lange und versorgte die Einsatzkräfte bei den niedrigen Temperaturen mit frischem Kaffee. Mit einem massiven Löscharbeiten konnte ein Übergreifen auf weitere Einheiten verhindert werden. Die Wohnung des Mehrfamilienhauses brannte jedoch komplett aus und ist nicht mehr bewohnbar. Die Bewohner kamen bei Nachbarn unter. Der Grund für die schwereVerpuffung ist noch unklar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Wichtiger Hinweis: Die Anforderung von Video- und Bildmaterial ist Redaktionen von Fernsehanstalten und Printmedien vorbehalten. Auf Anfrage können am jeweiligen Geschehen beteiligte Einsatzkräfte, die bei uns registriert sind, TV-Material zu internen, nichtöffentlichen Zwecken anfordern. Die Entscheidung über diese außerredaktionelle Bereitstellung obliegt der Berücksichtigung des Schutzes von Persönlichkeitsrechten der Betroffenen im jeweiligen Fall. Wir bitten um Verständnis.
