niedersachsen
Samstag, 12. September 2020, 10:30 Uhr
B211 bei Loy, Landkreis Ammerland, Niedersachsen
News-Nr.: 34060

Ausweichmanöver mit verheerenden Folgen:
Autofahrer gerät plötzlich auf die Gegenfahrbahn – Sattelzug versucht auszuweichen, kollidiert dabei jedoch frontal mit Gegenverkehr und stürzt schließlich um – Getroffenes Auto schleudert mit Wucht noch gegen Baum – Drei Insassen werden eingeklemmt und teils lebensgefährlich verletzt – Unfallverursacher sowie weiteres Auto fahren ebenfalls in querliegenden Lastwagen – Insgesamt neun betroffene Personen

Lkw-Fahrer konnte das Unglück nicht mehr verhindern – Strohballen verteilen sich teilweise auf der Fahrbahn - Feuerwehr braucht eine Stunde, um alle Eingeklemmten zu befreien – Verursacher erleidet ebenfalls schwere Verletzungen

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Datum: Samstag, 12. September 2020, 10:30 Uhr

Ort: B211 bei Loy, Landkreis Ammerland, Niedersachsen

 

(ch) Eine schlimme Kettenreaktion löste das Fahrmanöver eines Autofahrers in Loy aus. Aus noch ungeklärter Ursache geriet der Mann auf der B211 auf die Gegenspur. Dort war ein mit Strohballen vollbeladener Sattelzug unterwegs. Als der Lkw-Fahrer das auf ihn zusteuernde Auto bemerkte, versuchte er noch auszuweichen und fuhr seinerseits auf die Gegenfahrbahn. Dennoch touchierte er noch den Wagen des „Geisterfahrers“, ehe er frontal mit einem entgegenkommenden Auto zusammenstieß. Dieses schleuderte im Anschluss noch gegen einen Baum in der Böschung. Der Lkw fing ebenso das Schlingern an und stürzte schließlich um. Ein weiteres Fahrzeug fuhr schließlich noch in die Unglücksstelle.

Die alarmierten Rettungskräfte fanden ein chaotisches Bild vor. Während der Lkw-Fahrer und sein Beifahrer sich selbst befreien konnten, waren in dem gegen den Baum geprallten Wagen drei Insassen schwer eingeklemmt. Die Feuerwehr musste diese nacheinander mit hydraulischem Gerät befreien. Die Rettung dauerte dabei über eine Stunde. Zwei der Insassen zogen sich lebensgefährliche Verletzungen zu, ein dritter verletzte sich schwer. Auch der Verursacher musste schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht werden. Fünf weitere Personen, darunter der Lkw-Lenker, kamen mit leichteren Blessuren davon. Insgesamt transportierten die Einsatzkräfte sieben Verletzte in umliegende Kliniken. Hierzu wurden auch zwei Rettungshubschrauber eingesetzt.

Die B211 musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.


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