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Mittwoch, 9. September 2020, 11:30 Uhr
Northeim, Landkreis Northeim, Niedersachsen
News-Nr.: 34040

Brandstifter treibt sein Unwesen und versetzt Bevölkerung in Angst und Schrecken:
Brandserie im Landkreis Northeim reißt nicht ab - allein heute kamen drei neue Brände dazu - hunderte Einsatzkräfte gleichzeitig im Einsatz - Polizei fahndet mit 200 Beamten nach dem Feuerteufel

Bereits 21 Brände in den letzten Wochen - Polizei fahndet mit Hubschrauber nach dem oder den Tätern - hunderte Strohballen in Flammen

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Datum: Mittwoch, 9. September 2020, 11:30 Uhr

Ort: Northeim, Landkreis Northeim, Niedersachsen

 

(sg) Ein Feuerteufel hält derzeit die Region Northeim in Niedersachsen in Atem: In den letzten Wochen brannte es immer wieder, erst kleinere, dann auch größere Brände und sogar eine ganze Scheune steckte der unbekannte Pyromane rund um die Ortschaft Einbeck in Brand (s. NSN-Meldung 33983). Insgesamt gehen wohl 21 Brände auf das Konto des Brandstifters.

Jetzt fand die Brandserie einen neuen Höhepunkt: Am Mittwoch brannte es gleich dreimal in wenigen Stunden in der Gegend. Gleich mehrere Strohmieten mit weit über hundert Rundballen standen in Flammen und beschäftigten mehrere hundert Einsatzkräfte den ganzen Tag über.

Begonnen hatte es gegen 10:30 Uhr in Greene, wo eine riesige Strohmiete mit mehreren hundert Ballen in Vollbrand stand. Nur etwa eine Stunde später brannten in Northeim im Ortsteil Stöckheim mehrere Ballen an einem Feldrand.

Und damit noch nicht genug. Nur wiederum eine Stunde später brannte es in Erzhausen in der Stadt Einbeck. Hier standen gleich zwei große Strohmieten mit zusammen rund 200 Rundballen in Flammen.

Die Feuerwehren der gesamten Region waren im Großeinsatz. Die Brandstellen lagen meist abseits jeglicher Wasserversorgung, so dass Löschwasser erst aufwändig zur Einsatzstelle gebracht werden musste. Auch mussten die Einsatzleiter darauf achten, dass noch genügen Kräfte für weitere Einsätze in Reserve standen.

Die Polizei fahndet unterdessen mit Hochdruck nach dem oder den Tätern. Wie auch schon zuvor überflog die ganze Zeit ein Polizeihubschrauber die Einsatzstellen und suchte die Umgebung nach verdächtigen Personen ab.

Ende August war zunächst eine weibliche Tatverdächtige festgenommen und in die Psychiatrie eingewiesen worden. Inzwischen ist die 30-jährige Frau wieder entlassen worden. Ob Sie aber mit der Tat in Zusammenhang steht, ist derzeit unklar.

 


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