Standidylle auf Usedom:
Trotz Corona drängen sich tausende Urlauber auf der Ostseeinsel Usedom an den Badestränden - bestes Sommerwetter lässt oft die viele Vorsichtsmaßnahmen schnell vergessen, von Abstand keine Spur
Anders als an anderen Badestränden erfolgt offenbar keine Zählung der Badegäste und Begrenzung bei Überfüllung - Strände an Schleswig-Holsteins Ostseeküste wurden bereits wegen Überfüllung gesperrt (s. NSN-Meldung 33803) - an Vorpommerns Stränden drängen sich die Urlauber
Datum: Samstag, 8. August 2020, 13 Uhr
Ort: Zinnowitz, Landkreis Vorpommern-Greifswald, Mecklenburg-Vorpommern
(sg) Es sind fast tropische Temperaturen, die Luft flimmert über dem brechend vollen Badestand. In früheren Jahren ein gewohntes Bild, das bei Usedom-Urlaubern wenig zu wünschen übrig ließ. Doch in Corona-Zeiten kommen dem ein oder anderen doch etwas Zweifel. Anders als in vielen anderen Seebädern wird hier der Strandzugang nicht kontrolliert. Wer eine Kurkarte hat und Kurgebühren entrichtet hat, darf auch an den Strand, sofern er noch ein freies Plätzchen findet. Von vier Metern Abstand wie an der Nordsee oder eine Mengenbegrenzung ist in Zinnowitz keine Rede. Entsprechend dicht stehen auch Strandmuscheln neben Standkörben und dazwischen werden die freien Lücken durch Badehandtücher aufgefüllt. Auch auf der Seebrücke drängen sich die Leute dicht an dicht.
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