Hennickendorf, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg
Flugzeuginsassen müssen mehrere Schutzengel gehabt haben und können nun zweiten Geburtstag feiern:
Einmotorige Propellermaschine mit Fluglehrer und Flugschüler stürzt nach technischen Problemen in schwer einsehbares Maisfeld und überschlägt sich - Bauer hört den kurzen dumpfen Knall und findet das Wrack - Beide Insassen verletzt, aber am Leben
Genaue Ursache für das Unglück noch unklar - Zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort - Umfangreiches Material mit mehreren O-Tönen sowie Drohnenbildern der Absturzstelle
Datum: Freitag, 07. August 2020, ca. 13:00 Uhr
Ort: Hennickendorf, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg
(ah) Die Feuerwehr, die Polizei und der Landwirt, dem das Feld gehört, sind sich nach dem Absturz einig: "Die Piloten können ihren zweiten Geburtstag feiern". Bei einer Flugstunde traten über dem brandenburgischen Hennickendorf plötzlich technische Probleme bei einer einmotorigen Maschine auf, worauhin das Flugzeug unkontrollierbar wurde und abstürzte. Die Maschine schlug mit einem dumpfen Knall in einem schlecht einsehbaren Maisfeld auf und überschlug sich.
Ein Mitarbeiter des Bauers hatte den Knall gehört, eilte zum vermutlichen Ursprung des Lärms und fand den Fluglehrer und Flugschüler am Rande des Feldes vor. Sie waren zwar verletzt, aber am Leben und hatten sogar kurz zuvor selbst einen Notruf absetzen können.
Ein SAR-Hubschrauber der Bundeswehr wurde hinzugezogen, um das Flugzeug genau zu lokalisieren. Zahlreiche Einsatzkräfte kamen zur Absturzstelle, um die Verletzten zu versorgen und das Wrack zu bergen. Wie genau es zu den technischen Problemen kommen konnte, ist noch unklar. Die Ermittlungen zur Ursache laufen.
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