Schwerverletzter Kletterer mit Drehleiter gerettet:
Sportler stürzte sechs Meter in die Tiefe - Aufwendige Rettungsaktion mit Höhenrettern der Feuerwehr
Feuerwehr musste zeitgleich zweiten Einsatz abarbeiten - Vorwärmgerät in Zug von Erzgebirgsbahn geriet in Brand - Keine Verletzten zu beklagen
Datum: Mittwoch, 29. Juli 2020, 17:05 Uhr
Ort: Wolkenstein, Erzgebirgskreis, Sachsen
(tf) Kletterer stürzt sechs Meter in die Tiefe und zieht sich schwere Verletzungen zu. Während der Rettungsaktion muss die Feuerwehr zu einem weiteren Einsatz ausrücken. Die Wolkensteiner Schweiz und gerade das Klettergebiet an der Heidelbachstraße ist bei Sportlern sehr beliebt. Doch am Mittwochnachmittag kam es hier zu einem tragischen Kletterunfall. Ein Sportler war in der Wand und stürzte aus noch ungeklärter Ursache ab. Doch die Örtlichkeit war für die Einsatzkräfte nur schwer zu erreichen. Neben den örtlichen Feuerwehren rückte auch die Feuerwehr Annaberg-Buchholz mit ihren speziell ausgebildeten Höhenrettern an. So gelang es den Abgestürzten mittels Drehleiter zu retten. Ein Rettungshubschrauber war ebenfalls vor Ort, ob dieser allerdings den Schwerverletzten ins Krankenhaus transportierte oder ein Rettungswagen ist unbekannt.
Zusätzlich hatte die Feuerwehr das Problem, dass während der Rettungsarbeiten ein zweiter Einsatz war. Im Bahnhof Wolkenstein fing ein Vorwärmgerät in einem Zug der Erzgebirgsbahn Feuer. Nachdem der Lokführer den Brand selbst nicht unter Kontrolle bekam, informierte er die Feuerwehr. Deshalb mussten einige Feuerwehrler von der ersten Einsatzstelle abrücken, um den Brand zu bekämpfen. Glücklicherweise gab es hier keine Verletzten zu beklagen.
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