Großfeuer im Morgengrauen:
Einfamilienhaus lichterloh in Flammen - Alte Bauweise erschwert Löschmaßnahmen - Meterhohe Flammen lodern immer wieder aus Dach und dem Inneren
Haus brennt völlig nieder - Besitzer war nicht zuhause - Haus war vor Kurzem nach Versterben der ehemaligen Besitzer verkauft worden
Datum: Mittwoch, 29. Juli 2020, 04:00 Uhr
Ort: Lehnin, LK Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
(gs) Die Nachbarn wurden durch laute Geräusche im Morgengrauen wach und sahen nur noch eine Flammensäule wie ein Fackel: Ein Einfamilienhaus in Lehnin (LK Potsdam-Mittelmark) ist am Morgen durch ein Großfeuer völlig zerstört worden. Als die von Anwohner alarmierte Feuerwehr eintraf, schlugen Flammen bereits meterhoch aus dem Dach und allen Fenstern. Zum Glück war schnell klar, dass das Haus zum Zeitpunkt des Feuer unbewohnt war, nachdem die vorherigen Besitzer verstorben und ein Dachdecker das Haus gekauft hatte und umbauen wollte. Dieser befindet sich aber gerade im Urlaub.
Die Feuerwehr hatte große Mühe, das Feuer unter Kontrolle bekommen, da insbesondere das mit Bitumen verklebte Schindeldach immer wieder durchzündete und meterhohe Flammen durch den Dachstuhl loderten. Durch die Einsturzgefahr musste sich die Feuerwehr zudem auf ein Löschen von Außen konzentrieren. Zu retten war von Beginn aber nichts mehr: Das Gebäude brannte komplett nieder. Die Feuerwehr musste aber stundenlang vor Ort arbeiten, um alle Glutnester abzulöschen.
Die Brandursachenermittlung kann erst im Detail aufgenmmen werden, wenn die Brandstelle erkaltet ist, daher bleibt die Ursache der Brandentstehung noch unklar.
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