Karlsruhe, Baden-Württemberg
Schwerer Raserunfall in Karlsruhe:
19-Jähriger rast mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in 30er Zone frontal gegen Baum und schleudert in mehrere geparkte Autos - Junger Fahrer wird im völlig zertrümmerten Fahrzeugwrack eingeklemmt und lebensgefährlich verletzt
Feuerwehr braucht rund eine Stunde um den Fahrer schonend aus dem Wrack zu befreien
Datum: Samstag, 25. Juli 2020, 01:00 Uhr
Ort: Karlsruhe, Baden-Württemberg
(et) Was das mal für ein Fahrzeug war, ist auf den ersten Blick kaum noch erkennbar und das in einer 30er Zone. Anwohner und Ersthelfer hörten zuerst ein Reifenquitschen und dann einen lauten Knall. Mitten in der Nacht muss der 19-Jährige mit solch deutlich überhöhter Geschwindigkeit durch die Straße gerast sein, dass er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und frontal gegen einen Baum prallte. Sogar ein stählernes Begrenzungsrohr hielt dem Aufprall nicht stand. Danach wurde der Peugeot 206 herum gerissen und schob mehrere geparkte Fahrzeuge hinter dem Baum zusammen. Anschließend schleuderte der Wagen auf die gegenüberliegende Straßenseite und kam erst dort nach mehrere Metern zum Stehen. Der junge Fahrer wurde in dem völlig zertrümmerten Wrack eingeklemmt. Die Feuerwehr brauchte rund eine Stunde um den Mann schonend zu befreien. Er wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt und musste nach der Erstversorgung vor Ort durch eine Notarzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Notfallseelsorger kümmerten sich derweil um Angehörige und Ersthelfer. Das der 19-Jährige mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gefahren sein muss, steht außer Frage. Nur warum, dass muss nun die Polizei klären und hat noch in der Nacht mit dem Verkehrsunfalldienst die Ermittlungen an der Unfalstelle aufgenommen.
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