Rhauderfehn, Landkreis Leer, Niedersachsen
Tragisches Unglück am See:
Vierjähriger Junge in See vermisst - Rettungsschwimmer kann Jungen in fünf Meter Tiefe orten - Kind kommt mit Hubschrauber ins Krankenhaus, stirbt aber wenig später
Reanimation des Kindes wohl zunächst erfolgreich, im Krankenhaus wird aber wenig später der Tod des Kindes festgestellt - am Ufer des Sees war aufgrund zahlreicher Untiefen Baden verboten - Junge war wohl mit seiner Familie unterwegs, als er in einem unbemerkten Augenblick ins Wasser ging oder stürzte
Datum: Sonntag, 21. Juni 2020, 17 Uhr
Ort: Rhauderfehn, Landkreis Leer, Niedersachsen
(sg) Dramatische Suchaktion am Abend in Rhauderfehn im Landkreis Leer: Am Hahnentanger See in Westrhauderfehn wurde gegen 17 Uhr ein vierjähriger Junge im Wasser vermisst. Eine sofort eingeleitete Suchaktion führte zum Glück wenig später zum Erfolg: Ein Rettungsschwimmer der DLRG ortete den Körper des Kindes in fünf Metern Tiefe und konnte den Jungen ans Ufer bringen. Dort leiteten die Retter sofort eine Reanimation ein. Diese wurde auf dem Transport ins Krankenhaus mit dem Rettungshubschrauber fortgeführt. Im Krankenhaus stellen Ärzte aber wenig später den Tod des Jungen fest.
An dem Gewässer herrscht aufgrund der zahlreichen Untiefen striktes Badeverbot. Hierauf weisen auch mehrere Schilder hin. Offenbar war der Junge, der zusammen mit seiner Familie an dem See war, dennoch ins Wasser gegangen oder in einem unbemerkten Augenblick vom Ufer hineingestürzt. Die Angehörigen mussten von Notfallseelsorgern betreut werden.
Videobericht zur Meldung:
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