Im Wrack verbrannt:
Motorisierter Segelflieger stürzt bei Fulda neben Kleingartenanlage - Maschine fängt sofort Feuer, 66-jährige Pilot verbrennt im Wrack
Exklusiver O-Ton mit Augenzeugin - Flieger verfehlt große, an Pfingsten gut besuchte Kleingartenanlage nur um wenige Meter - Hintergründe des Absturzes unklar - keine weiteren Verletzten - 80.000 Euro Schaden
Datum: Montag, 1. Juni 2020, 11:30 Uhr
Ort: Fulda, Hessen
(sg) Am Pfingstmontag ist in Fulda ein Motorsegler abgestürzt. Das mit einem Hilfsmotor ausgerüstete Segelflugzeug stürzte einige Meter neben die Kleingartenanlage Jahannisau. Das Wrack ging nach dem Bodenkontakt sofort in Flammen auf, der 66-jährige Pilot aus dem Raum Petersberg erbrannte in der Maschine. Weitere Personen wurden nach derzeitigem Kenntnisstand nicht verletzt, obwohl die Maschine nur wenige Meter neben der großen, an Pfingsten gut suchten Kleingartenanlage nieder ging. Offenbar war es dem Piloten noch gelungen, die Maschine auf die freie Wiese zu lenken. Eine Rückkehr zum nur einige hundert Meter entfernten Flugplatz war anscheinend nicht mehr möglich.
Die Maschine, die rund 80.000 Euro wert ist, erlitt Totalschaden. Warum es zu dem Unfall kam, ermitteln nun Krimalbeamte und Mitarbeiter der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung.
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