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Dienstag, 28. April 2020, ca. 10:00 Uhr
Bremen
News-Nr.: 32877

Großbrand in Holzhandel hält Feuerwehr und Anwohner in Atem:
Meterhohe Flammen schlagen aus Lagerhallenkomplex im Bremer Industriehafen - Etwa zehn Hallen zerstört - Riesiger Rauchpilz kilometerweit sichtbar - Ein Schwerverletzter

Feuerwehr im Großeinsatz - Brandbekämpfung wird wohl noch bis in den Abend hinein andauern - Bevölkerung über App "NINA" gewarnt, Polizei ruft Anwohner über Lautsprecherdurchsagen auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten - Brandursache noch unklar - Augenzeugen: "Plötzlich wurde alles dunkel" - "Unbeschreibliches Bild" - Feuerwehr: "Durch Corona wenige Menschen auf den Straßen - das hat die Anfahrt erleichtert"

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Datum: Dienstag, 28. April 2020, ca. 10:00 Uhr

Ort: Bremen

 

(ah) Großbrand am Dienstagmorgen in Bremen: Ein großer Lagenhallenkomplex im Industriehafen stand in hellen Flammen, eine gewaltige tiefschwarze Rauchwolke war kilometerweit sichtbar. 

Etwa zehn Hallen des zu einem Holzhandel gehörenden Komplexes brannten in voller Ausdehnung, sieben weitere waren akut gefährdet. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an, um gegen die Flammen vorzugehen. Die Löscharbeiten gestalteten sich aufgrund des schieren Ausmaßes der Flammen als schwierig, aber auch die Brandhitze stellte ein großes Problem dar. So drohten einige Gebäude in der unmittelbaren Nähe, die nicht durch einen Flammenüberschlag gefährdet waren, durch die Hitze Feuer zu fangen. Es gelang der Feuerwehr jedoch, den Brand nicht weiter ausbreiten zu lassen.

Zum Brandzeitpunkt befanden sich noch Mitarbeiter auf dem Gelände. Ein Mann erlitt schwere Brandverletzungen und musste in ein Krankenhaus gebracht werden. Zu weiteren Verletzten ist bislang nichts bekannt,

Die massive Rauchsäule sorgte für eine extreme Geruchsbelästigung. Die Bevölkerung wurde über die Warnapp "NINA" gewarnt, die Polizei rief Anwohner mit Lautsprecherdurchsagen auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Durch das Großfeuer kam es zu einem regelrechten Ascheregen in der unmittelbaren Nähe des Brandortes. Experten müssen nun prüfen, ob davon eine Gefährdung ausgeht.

 

Die Feuerwehr rechnet damit, dass die Brandbekämpfung noch mindestens bis zum Abend andauern wird. Zur Brandursache und zum entstandenen Sachschden gibt es noch keine Angaben.

 

 


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