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Freitag, 24. April 2020, ca. 12:00 Uhr
Lemwerder, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen
News-Nr.: 32839

Unkrautvernichtung endet in Wohnhausbrand:
Mann will auf Zuwegung an Haus Unkraut wegbrennen - Hitze breitet sich über holzverkleidetes Regenrohr unbemerkt in Dachstuhl aus - Feuer frisst sich in das gesamte Dach

Keine Verletzten - Hoher Sachschaden - Eigene Löschversuche des Mannes bleiben ohne Erfolg - Schwieriger Einsatz für die Feuerwehr: Wind facht Feuer immer wieder an, Löscharbeiten in schwerer Montur in der Mittagssonne - Feuerwehr warnt aufgrund der extremen Trockenheit vor dem Hantieren mit Feuer: "In der heutigen Trockenzeit noch mit Brennern Unkraut vernichten geht gar nicht."

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Datum: Freitag, 24. April 2020, ca. 12:00 Uhr

Ort: Lemwerder, Landkreis Wesermarsch, Niedersachsen

 

(ah) Das ging leider gründlich schief: Ein Mann wollte am Freitagmittag Unkraut zwischen den Steinen der Zuwegung an seinem Haus wegbrennen, doch dabei erhitzte sich ein holzverkleidetes Regenrohr derartig, dass das Feuer sich daraufhin zunächst unbemerkt ins Dach ausbreitete. Als der Mann schließlich den Rauch bemerkte, wollte er das Feuer mit einem Gartenschlauch löschen, doch ohne Erfolg.

Beim Eintreffen der daraufhin alarmierte Feuerwehr drang bereits dichter Rauch aus dem Dach. Der Einsatz der Löschkräfte gestaltete sich als schwierig, da der Wind das Feuer immer wieder anfachte und die Feuerwehrleute zudem in schwerer Schutzmontur in der Mittagssonne an dem Dach arbeiten mussten. Es gelang jedoch, das Feuer unter Kontrolle zu bringen.

Ein erschöpfter Feuerwehrmann musste vom Rettungsdienst betreut werden. Die Hausbewohner blieben unverletzt. Das Haus ist zunächst unbewohnbar; es entstand ein Sachschaden von etwa 250.000 Euro. Die Feuerwehr warnt in diesem Zusammenhang dringend davor, bei den derzeit extrem trockenen Unkraut abzubrennen oder anderweitig mit Brennern zu hantieren.

 


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