Hohe Flammen schlagen nach folgenschweren Unfällen aus drei Lastwagen auf der A7:
Lkw prallt in Leitplanke, fängt Feuer und brennt aus - Weiterer Lastwagen fährt an Stauende auf Vordermann, beide Fahrzeuge geraten in Brand - Drei Schwerverletzte
Etwa 300.000 Euro Sachschaden - Frau wird aus Fahrerkabine eines der Unfall-Lkw geschleudert - Zahlreiche Feuerwehrkräfte im Einsatz - Autobahn bis weit in den Dienstag hinein voll gesperrt
Datum: Dienstag, 21. April 2020, 03:30 Uhr
Ort: A7 Fahrtrichtung Ulm, zwischen AS Dinkelsbühl und AS Ellwangen, Baden-Württemberg
(tf) Hohe Flammen auf der Autobahn nach gleich zwei schweren Unfällen in der Nacht zum Dienstag auf der A7 nahe des Virngrundtunnels in Baden-Württemberg. Zunächst war ein Lastwagen offenbar aufgrund überhöhter Geschwindigkeit zwischen den Anschlusstellen Dinkelsbühl und Ellwangen in Fahrtrichtung Ulm in die Leitplanke geraten, wobei der Tank aufgerissen wurde und das Fahrzeug in Brand geriet. Der Fahrer blieb unverletzt, der Lkw brannte aus.
Der Verkehr staute sich aufgrund des Lkw-Brandes zurück. Ein Lastwagen krachte am Ende des Staus auf einen weiteren Lastwagen und auch hier gerieten die beteiligten Fahrzeuge in Brand. Die Flammen schlugen meterhoch in den Nachthimmel und tauchten die Autobahn in ein rötliches Licht. Es kam zu einer massiven Rauchentwicklung.
Der Fahrer des auffahrenden Lastwagens sowie zwei Frauen, die sich mit in der Fahrkabine befanden, wurden dabei schwer verletzt. Eine der Frauen wurde bei dem Aufprall aus dem Fahrzeug geschleudert, die zweite wurde von den beteiligten Fahrern aus dem Wrack befreit.
Beide Lastwagen brannten komplett aus. Insgesamt entstand bei beiden Unfällen ein Sachschaden von etwa 300.000 Euro. Die A7 musste in beide Fahrtrichtungen noch bis weit in den Dienstag hinein komplett gesperrt werden.


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