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Sonntag, 29. März 2020, 21:30 Uhr
L535, Heiligenkreuzsteinach, Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg
News-Nr.: 32577

Leider Tatsache und kein Horrorfilm:
Fahrzeug kommt von einsamer Landstraße ab und stürzt 20 Meter die Böschung hinab - Auto zerschellt an zwei Bäumen - 18-Jähriger hat keine Überlebenschance - 16-Jährige Beifahrerin klettert trotz Verletzungen Böschung hinauf und läuft in nächste Ortschaft

Rettungskräfte rücken mit Großaufgebot an - Notfallseelsorger betreuen Beifahrerin - Unfallursache noch unklar

Bildergalerie vorhanden

Datum: Sonntag, 29. März 2020, 21:30 Uhr

Ort: L535, Heiligenkreuzsteinach, Rhein-Neckar-Kreis, Baden-Württemberg

 

(tf) Auto stürzt 30-Meter-Abhang hinab und prallt gegen zwei Bäume. Zwei junge Erwachsene sitzen zusammen in einem Wagen und fahren auf der L535 zwischen Unter-Abtsteinach und Heiligenkreuzsteinach. Die Straße ist regennass und plötzlich verliert der 18-jährige Fahrer die Kontrolle über den Wagen. Im Kurzvenbereich gerät das Auto ins Schleudern, überschlägt sich mehrfach und stürzt anschließend einen Hang hinunter. Erst etwa 20 Meter weiter prallt das Fahrzeug gegen zwei Bäume und zerschellte. 

 

Der junge Fahrer ist schwer verletzt und im Wrack eingeklemmt, die 16-jährige Beifahrerin kann sich trotz ihrer Verletzungen selbst befreien. Doch sie hat keinen Handyempfang, um den Notruf abzusetzten. So macht sich die junge Frau an den beschwerlichen Aufstieg bis zur Landstraße - ihre einzige Chance auf Hilfe. Doch auch dort oben, reicht das Netz für den Notruf nicht aus und auf der einsamen Straße ist kein anderes Fahrzeug unterwegs. Zu Fuß läuft sie zu einem Aussiedlerhof, der rund einen Kilometer entfernt ist. Sie schafft es auf sich aufmerksam zu machen und die Anwohner ermöglichen den Notruf.

 

Kurze Zeit später rollt ein Großaufgebot an Einsatzkräften zum Unglücksort. Der steile Abhang, ein Problem für die Rettungskräfte. Nur nach und nach gelingt es ihnen einen Zugang zum Unfallauto zu schaffen. Für den 18-Jährigen kommt jedoch die Hilfe zu spät, er erlag seinen schweren Verletzungen noch im Fahrzeugwrack. Ein Notfallseelsorger wird alarmiert, der sich um die Beifahrerin und alle anderen Beteiligten kümmert. Die Bergungsarbeiten dauern mehrere Stunden an. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unglücksursache aufgenommen.

 


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