bremen
Donnerstag, 20. Februar 2020
Bremen
News-Nr.: 32159

Niedersachsen erhöht Schutz für Moscheen und Synagogen:
Erst am Tattag von Hanau ging in einer Bremer Moschee eine Bombendrohung ein

Drohung ging per Email ein und enthielt rechtsextremistische Parolen - Polizei durchsucht das Areal, findet aber keine Sprengkörper - Offenbar kein Zusammenhang mit der rassistischen Bluttat in Hanau

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Datum: Donnerstag, 20. Februar 2020

Ort: Bremen

 

(ah) Das Bundeslland Niedersachsenerhöht seine Schutzmaßnahmen für muslimische und jüdische Einrichtungen. Auch der Bundesinnenminister hat heute angekündigt die Polizeipräsenz an sensiblen Einrichtungen zu verstärken.

Erst am Mittwoch ging per Email eine Bombendrohung bei einer Moschee im Bremer Stadtteil Gröpelingen ein. In der Mail wurde angedroht, dass am Donnerstagmorgen eine Bombe in der Moschee detonieren werde, zudem enthielt das Schreiben rechtsextremistische Parolen.

Polizeibeamte durchsuchten das Areal, auch ein Sprengstoffspürhund kam zum Einsatz. Ein Sprengsatz wurde jedoch nicht gefunden.

Näheres ist bislang noch nicht bekannt. Der Objektschutz wurde verstärkt, der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.

Am selben Abend tötete ein 43-Jähriger in Hanau offenbar aus rassistischen Motiven zehn Menschen. Ein Zusammenhang zwischen der Bluttat in Hessen und der Drohung in Bremen besteht jedoch ersten Angaben zufolge offenbar nicht.


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