Brachiale Naturgewalten:
Sturmtief Sabine hinterlässt Millionenschaden auf Nordseeinseln - Hauptstrand von Wangerooge auf hunderten Metern weggespült
Am Strand klafft eine mehrere Meter hohe Abbruchkante - tausende Tonnen Sand wurden ins Meer gerissen - unklar, ob Schaden bis Saisonbeginn behoben werden kann
Datum: Montag, 10. Februar 2020
Ort: Nordseeinsel Wangerooge, Niedersachsen
(sg) Es sieht aus wie eine kleine Steilküste, aber das was die Urlauber und Inselbewohner am Morgen nach dem großen Sturm am Strand von Wangerooge erblicken ist ein Millionenschaden. Hunderte Meter lang klafft eine zwei bis vier Meter hohe Sandkante am Strand, wo vor einigen Tagen noch feinster Sandstrand war. Tausende Tonnen Sand wurden durch die Sturmflut, die Tief Sabine mit sich brachte ins Meer gerissen.
Und es wird nicht die letzte Sturmflut in diesem Frühjahr gewesen sein. Unklar ist, ob die Schäden bis zu Saisonbeginn überhaupt behoben werden können. Und falls, dann ist die notwendige Sandaufspülung mit immensen Kosten verbunden.
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