Festnahme nach schwerer Gasexplosion in Mehrfamilienhaus - Ein Feuerwehrmann kann nur noch tot aus den Trümmern geborgen werden - Haus steht nur noch auf den Grundmauern - Große Wand heraus gesprengt:
Anwohner meldeten Gasgeruch - Anwohner werden evakuiert - Danach gehen zwei Kameraden zur Erkundung in den Keller und werden bei Explosion verschüttet
O-Ton mit Anwohnerin - Rettungskräfte mit Großaufgebot vor Ort
Polizei nimmt 17-jährige Hausbewohnerin im Mai unter dringendem Tatverdacht des Mordes und versuchten Mordes fest
Datum: Samstag, 08. Februar 2020, 11:30 Uhr
Ort: Lienen, Landkreis Steinfurt, Nordrhein-Westfalen
(et) Am Samstag wurde in Lienen in NRW ein Wohnhaus durch eine Explosion schwer zerstört.
Anwohner hatten der Feuerwehr Gasgeruch gemeldet. Nachdem die Einsatzkräfte die Bewohner evakuiert hatten, gingen zwei Kameraden in den Keller um nach weiteren Personen zu suchen. Dabei kam es zu einer schweren Explosion und die beiden Kameraden wurden verschüttet. Eine große Wand wurde regelrecht heraus gesprengt und auch noch der Rückseite des Gebäudes wurde ein Fenstersturz heraus gerissen.
Das Haus steht nur noch auf den Grundmauern, was die Suche nach den beiden Vermissten sehr schwierig macht. Zu einem der Kamreaden hat die Einsatzleitung Kontakt, zu dem anderen nicht.
Update: Am späten Nachmittag dann die traurige Gewissheit, ein Feuerwehrkamerad kam bei dem Unglück ums Leben. Der Zweite konnte schwerverletzt gerettet werden.
Update 6. Mai 2020: Ein Haftrichter ordnete nun Untersuchungshaft gegen eine 17-jährige Hausbewohnerin an, die unter dringendem Tatverdacht steht, die Explosion mutwillig herbeigeführt zu haben. Ihr wird unter anderem Mord und versuchter Mord vorgeworfen!
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