bremen
Dienstag, 04. Februar 2020, 16:00 Uhr
A1, FR Bremen zw AS Posthauen und Oyten, Landkreis Verden, Niedersachsen
News-Nr.: 31996

Polizeifahrzeug kracht in Stauende:
28-jähriger Fahrer eingeklemmt und schwer verletzt - Feuerwehr mit technischem Gerät im Einsatz - Airbags des Fahrers lösten nicht aus

Weiterer fünf Beamte verletzt, davon einer schwer - Polizisten waren auf dem Weg zum Pokalspiel nach Bremen - Mannschaftstransporter im Konvoi unterwegs

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Datum: Dienstag, 04. Februar 2020, 16:00 Uhr

Ort: A1, FR Bremen zw AS Posthauen und Oyten, Landkreis Verden, Niedersachsen

 

(tf) Ein schrecklicher Unfall hat sich am Dienstagnachmittag auf der A1 in Fahrtrichtung Bremen ereignet. Zwischen den Anschlussstellen Posthausen und Oyten fuhren sechs Fahrzeuge der Bereitschaftspolizei Hamburg  bei Regen gemeinsam zum Pokalspiel, Werder Bremen gegen den BVB. Plötzlich staute es sich und die Beamten die mit den Sprintern auf dem mittleren und linken Fahrstreifen unterwegs waren mussten ausweichen oder bremsen. Das letzte Polizeifahrzeug zog auf die rechte Spur, wo bereits zwei Sattelzüge standen - eine Kollision ließ sich nicht vermeiden.

 

Der Sprinter fuhr auf einen Sattelzug auf und schob diesen auf seinen Vordermann. Der Polizeiwagen schob sich dabei so unglücklich in das Heck des Trucks, dass er 28-jährige Fahrer im Wrack eingeklemmt war. Ein weiterer Insasse, im Alter von 27 Jahren, erlitt genauso wie der Wagenlenker schwere Verletzungen. Vier weitere Beamte im Alter von 27 bis 48 Jahren trugen leichte Verletzungen davon. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte versorgten nicht nur die unverletzten Polizeibeamten ihre Kollegen, sondern auch Ersthelfer unter denen sich glücklicherweise auch Notärzte befanden.

 

Die technische Rettung durch die Feuerwehr gestaltete sich vor Ort schwierig, da zwei Airbags des Mannschaftstransporters aus ungeklärten Gründen nicht auslösten. So war es nicht möglich das hydraulische Rettungsgerät so anzusetzen, wie es eigentlich optimal gewesen wäre. Trotzdem arbeiteten die Kameraden die Situation souverän und schnell ab. Nachdem der Beamte befreit war, brachte ihn der Rettungsdienst in eine Klinik nach Bremen - ebenso seinen 27 Jahre alten Kollegen. Der angeforderte Rettungshubschrauber kam nicht zum Einsatz. Die beiden Fahrer der Sattelzugmaschinen blieben nach derzeitigen Informationen unverletzt.


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