saarland
Mittwoch, 29. Januar 2020, 16:00 Uhr
Ort: A6 bei St. Ingbert, Saarpfalz-Kreis, Saarland
News-Nr.: 31946

Feuerwehr musste schnell reagieren:
Hyundai schleudert von der Autobahn und nutzt Leitplanke als Schanze – Notrufsäule und Stromkasten umgerissen – Nach schwerer Kollision mit Baum zurück auf die A6 geschleudert – Eingeklemmter Fahrer wird lebensgefährlich verletzt und muss schnellstmöglich befreit werden

Hauptverkehrsroute zwischen Frankfurt und Paris über Stunden voll gesperrt – Völlig zerstörtes Auto bleibt auf dem Dach liegen – Feuerwehr führt Crashrettung durch

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Datum: Mittwoch, 29. Januar 2020, 16:00 Uhr

Ort: A6 bei St. Ingbert, Saarpfalz-Kreis, Saarland

 

(mt) Ein heftiger Unfall hat zum Berufsverkehr die A6 zwischen Rohrbach und St. Ingbert lahmgelegt. Ein Hyundai-Fahrer war hier auf der Bahn in Richtung Saarbrücken unterwegs. Auf Höhe des Rastplatzes Am Kahlenberg verlor der Mann aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen. Das Auto geriet nach rechts von der Fahrbahn und prallte ausgerechnet gegen eine hier beginnende Leitplanke. Wie bei einer Sprungschanze schleuderte der Wagen in die Luft, rasierte eine Notrufsäule auf halber Höhe ab und riss einen Stromkasten um. Mit unvermindert hoher Geschwindigkeit prallte das Auto gegen einen Baum, von wo es zurück auf die Autobahn flog und auf der linken Spur auf dem Dach liegen blieb.

Der Mann am Steuer wurde bei dem Unfall eingeklemmt und verletzte sich lebensgefährlich. In Absprache mit dem Notarzt entschied sich die Feuerwehr zu einer sogenannten Crashrettung. Hierbei nehmen die Retter weitere Verletzungen des Unfallopfers beim Versuch der schnellstmöglichen Befreiung in Kauf, da sein Gesundheitszustand ohnehin bereits kritisch ist. Bei einer schonenden Rettung könnte demnach zu viel Zeit verloren gehen. Mit einem Rettungswagen wurde der Mann in ein Saarbrückener Klinikum gebracht.

Die A6 war für mehrere Stunden voll gesperrt. Der hinter der Unfallstelle stehende Verkehr konnte über den Parkplatz geführt werden, der restliche Verkehr wurde über die Innenstadt von St. Ingbert abgeleitet. Im einsetzenden Berufsverkehr war ein entsprechendes Chaos und lange Staus die Folge. Aufgrund des Schadensbildes wurde durch die Staatsanwaltschaft ein Gutachter angefordert. 


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