saarland
Dienstag, 28. Januar 2020, 20:00 Uhr
Ort: Heusweiler, Regionalverband Saarbrücken, Saarland
News-Nr.: 31938

Wie ein Brummkreisel den Berg hinab:
BMW gerät auf abschüssigen und eisglatten Wohnstraße ins Schleudern – Nach mehreren Drehungen landet Auto im Vorgarten eines Hauses – Alkoholisierter Mann wird im Wagen eingeschlossen, will aber angeblich nicht gefahren sein

Mauer und Zaun teilweise niedergewalzt - Auto war mit abgelaufenem Saison-Kennzeichen unterwegs – Polizei nimmt DNA-Proben aus dem Fahrzeuginnenraum

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Datum: Dienstag, 28. Januar 2020, 20:00 Uhr

Ort: Heusweiler, Regionalverband Saarbrücken, Saarland

 

(mt) Nach diesem Unfall war dem Fahrer womöglich nicht nur aufgrund seiner Pirouetten schwindelig. Am Abend wurden die Rettungskräfte nach Heusweiler in die dortige Hohlstraße gerufen. Auf dieser war ein BMW M3 ins Schleudern gekommen. Der Fahrer hatte anscheinend auf der eisglatten und stark abschüssigen Straße die Kontrolle über seine sportliche Karosse verloren. Mehrfach drehte sich die Limousine um die eigene Achse, um schließlich in einer Gartenmauer einzuschlagen. Erst, nachdem auch ein Metallzaun teilweise niedergewalzt wurde, blieb der Wagen im Fußweg zu einem Wohnhaus stehen.

Anwohner kümmerten sich um den 43-jährigen Mann, der im Gesicht blutend auf dem Fahrersitz saß. Der alarmierten Feuerwehr gelang es schnell, ihn aus seinem demolierten Auto zu befreien, da die Türen sich nicht mehr öffnen ließen. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.

Die Unfallaufnahme gestaltete sich für die Polizei durchaus ungewöhnlich. Denn schnell bemerkten sie an der Unglücksstelle einige Ungereimtheiten. Zum einen hätte das Auto gar nicht fahren dürfen, da es nur mit einem abgelaufenen Saisonkennzeichen ausgestattet war. Zudem erklärte der Mann, dass er selbst gar nicht gefahren sein will, sondern noch zwei andere Personen mit im Fahrzeug gesessen haben. Wie diese jedoch flüchten konnten, wo doch die Türen teilweise verkeilt waren, blieb unbeantwortet. Zudem hatte lediglich der Fahrerairbag ausgelöst. Einen möglichen Hinweis, wieso es zu dieser Ausrede kam, fand die Polizei jedoch auch: demnach habe der Mann nach Alkohol gerochen, weshalb er in der Klinik zum Aderlass gebeten wurde. Um die Fahrerfrage zu klären, entschieden die Beamten sich, mehrere DNA-Proben zu nehmen aus dem Wagen sowie der Kleidung des 43-Jährigen zu nehmen. Sein Auto musste später abgeschleppt werden.


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