brandenburg
Sonntag, 26. Januar 2020, 18:50 Uhr
A9 bei Rasthof Fläming, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
News-Nr.: 31921

Horror-Unfall auf A9:
Fußgänger will sechsspurige Autobahn zwischen Raststätten überqueren - Auto versucht auszuweichen und rammt anderen Pkw - Fahrzeug dreht sich zahlreiche Male und erfasst dabei den Fußgänger mehrfach - ein Toter, drei Schwerverletzte

Fußgänger will offenbar sechsspurige Autobahn zwischen Raststätten überqueren - Auto versucht auszuweichen und rammt anderen Pkw - dieser dreht sich zahlreiche Male und erfasst dabei den Fußgänger mehrfach - ein Toter, drei Schwerverletzte

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Datum: Sonntag, 26. Januar 2020, 18:50 Uhr

Ort: A9 bei Rasthof Fläming, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg

 

(sg) Dramatischer Vorfall auf der A9: Ein plötzlich auf der dreispurigen Autobahn auftauchender Fußgänger verursachte am Sonntagabend einen regelrechten Horror-Unfall. Bei recht regem Verkehr versuchte die Person offenbar zwischen den beiden Raststätten Fläming bei Niemegk im Landkreis Potsdam-Mittelmark die A9 zu queren. Dabei versuchte in Richtung Berlin ein Pkw auf der linken Überholspur dem plötzlich unvermittelt auftauchenden Hindernis auszuweichen und schnitt dabei einen rechts neben ihm fahrenden Pkw auf der mittleren Spur. Dieser drehte sich mehrfach um die eigene Achse. Dabei rammte er mehrere Hindernisse und die Leitplanke und erfasste auch den Fußgänger und überrollte diesen mehrfach.

Die vermutlich männliche Person wurde dabei massiv verletzt und war auf der Stelle tot. Alle drei Insassen der beiden am Unfall beteiligten Pkw wurden schwer verletzt. Insbesondere die beiden Patienten aus dem zweiten Pkw, der massiv zerstört wurde, erlitten schwerste Verletzungen. Alle kamen in umliegende Krankenhäuser.

Der Fußgänger wollte offenbar von einem Rastplatz zum anderen über die sechsspurige Autobahn und unterschätzte die Gefahr wohl völlig.

Ein Großaufgebot an Rettungskräften kam vor Ort zum Einsatz. Auch Notfallseelsorger wurden hinzugezogen, um die Augenzeugen und Ersthelfer, die das Schreckensszenario mit ansehen mussten, zu betreuen.

Neben einem Gutachter kamen auch Ermittler der Kriminalpolizei vor Ort zum Einsatz. Die Spurensicherung an der Unfallstelle, die sich rund 500 Meter in die Länge zog, war im Dunkeln recht aufwändig.

Die Autobahn in Richtung Berlin war stundenlang voll gesperrt. Der Verkehr staute sich mehrere Kilometer, konnte aber zum Glück über den parallel verlaufenden Rastplatz an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.

 


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