Nach der Bluttat von Rot am See:
Spurensicherung dauert bis in die Nachtstunden an – Erste zwei Leichen erst knapp acht Stunden nach dem Verbrechen abtransportiert – Trauernde legen Kerzen am Tatort ab
Kripo und LKA arbeiten im Hinterhof des Hauses – Kompletter Leichenabtransport teilweise exklusiv on tape
Datum: Freitag, 24. Januar 2020, 20:15 Uhr
Ort: Rot am See, Landkreis Schwäbisch Hall, Baden-Württemberg
(mt) Das kleine Dorf Rot am See steht unter Schock. Nach der grausigen Bluttat mit insgesamt sechs Toten am Mittag laufen die Ermittlungsarbeiten am Tatort noch auf Hochtouren. Die Kriminalpolizei wird dabei auch von Kollegen des Landeskriminalamts unterstützt. Bis in die Nachtstunden hinein waren die Beamten damit beschäftigt, alle Spuren in dem Haus zu sichern.
Immer wieder kommen derweil Anwohner zum Ort des Geschehens, um Blumen und Kerzen abzulegen. Die betroffene Familie war nach Angaben vor Ort in Rot sehr bekannt. Was genau den 26-jährigen Täter, der bei der Polizei weiterhin vernommen wird, veranlasste, seine Familienmitglieder zu töten, ist weiterhin nicht bekannt.
Erst gegen 23:30 Uhr hatte die Polizei ihre erste Spurensicherung soweit abgeschlossen und sämtliche Toten waren abtransportiert.
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