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Neujahr, 1. Januar 2020, 2:30 Uhr
Hannover, Niedersachsen
News-Nr.: 31728

Neue Strafen für Rettungsgassen-Nutzung durchgesetzt:
Massenkarambolage auf Hannoveraner Messeschnellweg - sechs Pkw krachen im dichten Nebel ineinander - Polizei verteilt wenige Stunden nach Einführung der Strafe erste Knöllchen an Rettungsgassenbefahrer

Bei dem Unfall werden acht Personen verletzt, sechs davon schwer - auch Rettungswagen in Unfall beteiligt - Sichtverhältnisse waren so schlecht, dass Rettungskräfte nur sehr langsam zur Einsatzstelle fahren konnten - Polizei ahndet mehrfach Befahren der Rettungsgasse durch Pkw (on Tape)

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Datum: Neujahr, 1. Januar 2020, 2:30 Uhr

Ort: Hannover, Niedersachsen

 

(sg) Massenunfall im dichten Nebel am Neujahrsmorgen: Gegen 2:30 Uhr kollidierten auf dem Messeschnellweg in Hannover (B3) in Höhe Misburg sechs Pkw und ein Rettungswagen.

Die Fahrzeuge waren in Richtung Celle unterwegs, als aus noch ungeklärter Ursache die Fahrzeuge ineinander krachten. Auch der Rettungswagen aus Celle, der leer auf dem Nachhauseweg war, wurde in den Unfall involviert.

Insgesamt wurden acht Personen verletzt, drei von ihnen sogar schwer. Die anrückenden Einsatzkräfte hatten ebenfalls mit dem enorm dichten Nebel zu kämpfen und mussten sehr vorsichtig fahren, um sicher die Einsatzstelle zu erreichen.

Erschwert wurde dieses Mal wieder durch uneinsichtige und rücksichtslose Autofahrer, die entweder keine Rettungsgasse bildeten oder gar diese nutzen, um schneller aus dem Stau zu kommen. Doch da hatten die Fahrer die Rechnung ohne die Polizeibeamten gemacht. Diese nutzten die nur wenige Stunden alte Gesetzesänderung sofort aus und verhängten die neuerdings drastischen Strafen gegen die Fahrer (on Tape). Diese müssen nun nach der um Mitternacht in Kraft getretenen Regelung mit einer Strafe zwischen 200 und 320 Euro sowie einem Monat Führerscheinentzug und zwei Punkten im Verkehrsregister in Flensburg rechnen.

 


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