Historischer Hafenkran im Rostocker Stadthafen versetzt:
70 Tonnen schwerer Großkran muss aufgrund von Schäden an der Kaianlage mit Mobilkran mehrere Meter ins Landesinnere versetzt werden
Schäden offenbar durch Unterspülung - Westlicher Hafenkran nicht betroffen, beide Kräne gelten als Wahrzeichen - Hafenkapitän zeigt sich sehr zufrieden mit Vorbereitung und Durchführung der spekatakulären Aktion
Datum: Mittwoch, 27. November 2019
Ort: Rostock, Mecklenburg-Vorpommern
(ah) Im Rostocker Stadthafen wurde am Mittwochmorgen nach langer Planung einer der beiden historischen Hafenkräne von seinem ursprünglichen Standort um knapp 30 Meter ins Landesinnere versetzt. Für die spektakuläre Aktion wurde ein mobiler Spezialkran hinzugezogen, mit dem die 70 Tonnen schwere Last angehoben und auf den neuen Standort gesetzt wurde.
Die Versetzung des Krans wurde notwendig, da im Bereich der Kaikante am östlichen der beiden Kräne Schäden festgestellt wurdem die offenbar von Unterspülungen herrühren. Eine langfristige Standsicherheit war nicht mehr gegeben. Eine Schadstelle am westlichen Kran kann ausgeschlossen werden. Beide Kräne wurden in den sechziger Jahren gebaut, waren bis zur Wendezeit im Einsatz und gelten heute als Wahrzeichen des Hafens beziehungsweise der Hansestadt.
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