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Donnerstag, 14. November 2019, 17-21 Uhr
Delmenhorst, Syke-Barrien, LK Diepholz, Niedersachsen
News-Nr.: 31424

Polizei auf Verbrecherjagd:
Die dunkle Jahreszeit ist Einbruchzeit - Landesübergreifende Großkontrolle in Bremen und dem niedersächsischen Umland soll Beamte auf Spur von Ganoven bringen

Nicht nur Täter sollen ertappt, auch Bewegungsmuster sollen aufgezeigt werden - Diverse Kontrollsituationen mit der Kamera begleitet - Drogenspürhund durchsucht Auto - Nur kleinere Ordnungswidrigkeiten aufgedeckt

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Datum: Donnerstag, 14. November 2019, 17-21 Uhr

Ort: Delmenhorst, Syke-Barrien, LK Diepholz, Niedersachsen

 

(jl) Wenn es schon am frühen Abend dunkel wird, haben Einbrecher wieder Hochsaison. Die dunkle Jahreszeit ist Einbruchszeit. Die Täter sind oftmals organisiert, dreist und schnell. Insbesondere in den Monaten November, Dezember und Januar, wird regelmäßig ein Anstieg der Einbrüche verzeichnet. Durch die frühere Dämmerung ergeben sich für Einbrecher mehr Gelegenheiten. Die Bewohner sind oft noch nicht zu Hause, wenn die schützende Dunkelheit schon angebrochen ist.

Aber nicht nur die Ganoven wissen das, auch die Polizei ist vorbereitet. Mit gezielten Maßnahmen sagt die Polizei in Bremen und dem niedersächsischen Umland rund um Delmenhorst und Syke den Einbrechern den Kampf an.

Mit einer der größten gemeinschaftlichen Aktionen des Jahres haben die Beamten rund um Bremen und das niedersächsische Umland am Donnerstagabend den Verkehr regelrecht gesiebt. In Syke-Barrien wurde die B6 auf Schrittempo gedrosselt. In beide Richtungen wurden diverse Fahrzeuge angehalten, die aus unterschiedlichstenen Gründen die Aufmerksamkeit der Polizisten auf sich gezogen haben. 

Hauptziel dieser Maßnahmen war es, potentielle Einbrecher zu ermitteln, das Entdeckungsrisiko für Täter zu erhöhen und sie somit auch abzuschrecken. Das primäre Ziel ist bei derartigen Kontrollen gar nicht unbedingt, die Täter mit der Diebesbeute im Kofferraum zu erwischen, erklärt Thomas Gissing von der Polizei Diepholz. „Uns geht's vielmehr darum, dass man ein gewisses Maß an Sicherheit schafft und dass die Bürger sehen, dass wir da sind und auch Kontrollen machen.“ Auch Bewegungsmuster möglicher Täter sollen aufgezeigt werden. Trotz des großen Aufwandes, war also von Beginn an klar, dass dass es eher unwahrscheinlich ist, Einbrecher auf einem Beutezug aus dem Verkehr ziehen zu können.

Verdächtige hat es gegeben. Überwiegend wurden aber nur Personalien aufgenommen. Ein abgelaufener TÜV registriert, ein Drogenspürhund kam zum Einsatz, schnüffelte sich durch Autos, fand aber nichts.

 

 


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