brandenburg
Mittwoch, 13. November 2019, ca. 16:30 Uhr
A9 Höhe Raststätte Fläming nahe AS Niemegk, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg
News-Nr.: 31414

Aufgerissen wie eine Sardinenbüchse:
Transporter fährt auf der A9 mit großer Wucht unter Sattelzug – Karosserie des Ford Transits wird völlig zerfetzt – Beifahrerin lebensgefährlich verletzt in Klinik geflogen - Polizei: "Die Schäden sind so immens, dass schwer erkennbar ist, ob es sich um einen Kleintransporter oder Pkw handelte."

Rettungshubschrauber landet auf gesperrter Autobahn – Berufsverkehr wird teilweise über Rastanlage umgeleitet - A9 über Stunden gesperrt - Polizei appelliert eindringlich an ausreichend Aufmerksamkeit im Straßenverkehr: "Es sind manchmal nur kleine Momente, bei denen der Fahrer vergisst die Aufmerksamkeit auf den Verkehr zu lenken. Oftmals mit schwere Folgen." - Ausführliche O-Töne und teils exklusive Bilder

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Datum: Mittwoch, 13. November 2019, ca. 16:30 Uhr

Ort: A9 Höhe Raststätte Fläming nahe AS Niemegk, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg

 

(fr) Völlig zerschmettert wurde ein Ford Transit bei einem schweren Unfall auf der A9. Auf dem Weg in Richtung Berlin kollidierte der mit zwei Personen besetzte Transporter mit dem Heck eines Sattelzuges. Mit hohem Tempo war der Ford in den Auflieger geprallt, wodurch die Beifahrerseite bis zum Dach wie eine Sardinenbüchse aufgerissen wurde. Völlig zerstört blieb der Wagen auf der Straße stehen, während der Lkw noch rund 200 Meter weiterrollte. Ersthelfer waren schnell zur Stelle und retteten die beiden Insassen aus dem Ford. Während der Fahrer mit leichteren Verletzungen davon kam, zog sich seine Beifahrerin lebensgefährliche Verletzungen zu. Ein Rettungshubschrauber musste im Sonnenuntergang auf der zwischenzeitlich gesperrten A9 landen, um die Frau nach längerer notärztlicher Versorgung in eine Berliner Klinik zu fliegen. 

Der Berufsverkehr staute sich auf mehrere Kilometer zurück. Die Polizei leitete diesen teilweise über die parallel verlaufende Raststätte Fläming. Nach Polizeiangaben fuhr der Transporter fast ungebremst auf dem vor ihm fahrenden Lkw auf. Wie es zu diesem Unglück kam, muss nun ein Gutachter ermitteln. Die Spurensuche wird dabei schwierig, weil das Fahrzeug fast bis zur Unkenntlichkeit zerstört wurde. Daher appellieren die Beamten an alle Verkehrsteilnehmer eindringlich: "Es sind manchmal nur kleine Momente, bei denen der Fahrer vergisst die Aufmerksamkeit auf den Verkehr zu lenken. Oftmals mit schwere Folgen." Der Abstand sei das A und O, genauso wie auch die Aufmerksamkeit, Beleuchtung, ausreichende Ruhephasen und Rücksichtsnahme auf andere. "Man sollte nicht immer auf sein Recht pochen. Manchmal ist es mehr ein Geben statt Nehmen", so Dienstgruppenleiter Sebastian Seeger von der Autobahnpolizei.

Die A9 war bis in die späten Abendstunden hinein voll gesperrt.


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