brandenburg
Sonntag, 10. November 2019, ca. 19 Uhr
B5 Dallgow, LK Havelland, Brandenburg
News-Nr.: 31398

Familienvater stirbt vor Frau und Kindern:
Fünfköpfige Familie kollidiert mit Hyundai im dichten Nebel schwer mit Leitplanke auf B5 - Alle schwer verletzt - Fahrer (32) will aussteigen und wird von mehreren Fahrzeugen überrollt-tot!

Schwer verletzte Frau versucht verzweifelt ihren schon toten Mann von der Straße zu retten - Mutter und die drei Kinder schwer verletzt in Notaufnahme - Extrem eingeschränkte Sichtverhältnisse aufgrund dichten Nebels - Einsatzkräfte haben selbst schwierige Anfahrt aufgrund des Nebels und der feuchten Fahrbahn - Augenzeugen berichten, dass verunfallter Fahrer ausgestiegen ist und dann von zwei Fahrzeugen überrollt wurde - exklusive Bilder von Bestatter, fünf O-Töne, exklusiv Fahrer, der den Mann überrollte

Bildergalerie vorhanden

Datum: Sonntag, 10. November 2019, ca. 19 Uhr

Ort: B5 Dallgow, LK Havelland, Brandenburg

 

(jl) Zu einem dramatischen Unfall kam es am Sonntagabend auf der Bundesstraße 5 in Fahrtrichtung Nauen zwischen Dallgow und Elstal im Landkreis Havelland. 

Vermutlich aufgrund des dichten Nebels und der feuchten Straße geriet das Auto einer fünfköpfigen Familie nach rechts von der Fahrbahn der B5 ab und kollidierte mit der Leitplanke. Der schwer beschädigte Hyundai drehte sich mehrmals, bis es zum Stehen kam. Als der verletzte Fahrer (32) aus dem Auto ausstieg, wurde er von mehreren Fahrzeugen überrollt. Er verstarb an der Unfallstelle.

Seine Frau und die drei Kinder wurden durch den Zusammenprall mit der Schutzplanke verletzt. Ein Massenanfall von Verletzten (MANV) wurde ausgelöst. Die Lage war aufgrund der schlechten Übersicht vor Ort zunächst unklar. Es war nicht eindeutig wie viele Fahrzeuge tatsächlich beteiligt waren und wie viele Verletzte es gab. Feuerwehr und Rettungsdienst waren mit einem Großaufgebot vor Ort. Auch die Einsatzkräfte hatten Schwierigkeiten bei der Anfahrt. Sie mussten ihre Geschwindigkeit den Witterungsbedingungen anpassen und konnten nicht so schnell wie sonst üblich fahren, um nicht selbst zu verunfallen. 

Die Bundesstraße musste in Fahrtrichtung Nauen voll gesperrt werden. Es kam zu einer großen Staubildung, einige Fahrzeuge drehten auf eigene Faust auf der Fahrbahn und fuhren unerlaubt in entgegengesetzter Fahrtrichtung. Dies konnten die Einsatzkräfte der Polizei aber unterbinden. Später durften einige Fahrzeuge aber kontrolliert entgegengesetzt abfahren.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Auch ein Sachverständiger wurde hinzugezogen.

 


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