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Samstag, 10. November 2019, 19:15 Uhr
Krefeld, Nordrhein-Westfalen
News-Nr.: 31395

Gleich zwei zeitgleiche CO-Einsätze in Krefeld:
Kohlenmonoxid-Alarm: Kleingärtner heizen Laube mit Feuerschale - zwei Verletzte - defekte Sauna in Einfamilienhaus - drei Verletzte

In beiden Fällen entdecken die vom Rettungsdienst mitgeführten Warngeräte die gefährlichen CO-Konzentrationen an den Einsatzstellen - Feuerwehr im Großeinsatz - alle fünf Patienten müssen aufwändig in Druckkammer entgiftet werden

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Datum: Samstag, 10. November 2019, 19:15 Uhr

Ort: Krefeld, Nordrhein-Westfalen

 

(sg) Gleich zweimal innerhalb weniger Minuten wurde die Feuerwehr Krefeld am Samstagabend aufgrund austretenden, hochgiftigen Kohlenmonoxids (CO) alarmiert.

Der erste Alarm ging nach einem eigentlich routinemäßigen Rettungsdiensteinsatz in einer Kleingartenanlage im Stadtteil Bockum ein. Die dortigen Gartenbesitzer hatten die Sanitäter gerufen, weil ihnen unwohl und übel war. Vor Ort trafen die Rettungskräfte zwei völlig orientierungslose Personen an und wurden auch umgehend durch die inzwischen standardmäßig mitgeführten Warngeräte auf die ungewöhnlich hohen Kohlenmonoxidwerte hingewiesen. Die nachalarmierte Feuerwehr fand auch schnell die Ursache: Leichtsinniger Weise hatten die Laubenbesitzer in dem Gebäude eine Feuerschale entzündet und nicht ausreichend belüftet. So sammelte sich schnell eine große Menge des unsichtbaren und nicht riechbaren Gases, dass für Menschen schnell tödlich sein kann. Beide Patienten kamen zur Entgiftung in eine spezielle Druckkammer nach Düsseldorf.

Fast zeitgleich ein ähnliches Prozedere im Stadtteil Gatherhof. Hier war der Rettungsdienst zu einem Kind gerufen worden, dass nach dem Besuch der heimischen Sauna im elterlichen Einfamilienhaus über plötzliches Unwohlsein klagte. Auch hier lösten die Warngeräte aus und zeigten erhöhte CO-Werte an. Die Kräfte der Feuerwehr fanden auch schnell die Ursache: Offenbar war der Saunaofen defekt und produzierte das giftige Gas. Auch das Kind und beide Eltern kamen vorsichtshalber in die Druckkammer nach Düsseldorf.

 

 


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