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Samstag, 2. November 2019, 10:00 Uhr
Martfeld, Landkreis Diepholz, Niedersachsen
News-Nr.: 31354

BMW prallt seitlich gegen Baum:
Auto schleudert auf regennasser Fahrbahn in langgezogener Kurve von der Straße – Wagen prallt mit großer Wucht mit der Beifahrerseite voran gegen Baum – Beide Insassen (21, 23) sofort tot – An Vorabend an derselben Stelle bereits ein Unfall, weshalb Polizei Zusammenhang prüft

Feuerwehr muss Opfer aus dem zerstörten Wagen schneiden – Polizei kontrolliert, ob Fahrbahnbelag durch Witterung am Unglücksort besonders rutschig geworden ist - Straßenkreuz erinnert bereits an früheren Unfall

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Datum: Samstag, 2. November 2019, 10:00 Uhr

Ort: Martfeld, Landkreis Diepholz, Niedersachsen

 

(ch) Schweres Unglück am Samstagmorgen auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Martfeld und Bruchhausen-Vilsen. Eine 21-Jährige war mit ihrem BMW in Richtung Bundesstraße 6 unterwegs. In einer leichten Rechtskurve bei Kleinborstel geriet die Frau auf regennasser Fahrbahn mit ihrem Auto ins Schleudern. Der Wagen kam erst nach rechts ab und rutschte nach einem Gegenlenkmanöver quer über die Fahrbahn. Der BMW prallte schließlich mit der Beifahrerseite und teilweise dem Dach voran gegen einen massiven Straßenbaum.

Als die alarmierten Rettungskräfte eintrafen, waren die Frau und ihr 23-jährige Begleiter beide in dem Fahrzeug eingeklemmt. Trotz sofort eingeleiteten Befreiungsversuchen erlagen beide noch im Wrack ihren schweren Verletzungen.

Die Polizei versucht nun den Unfallhergang zu rekonstruieren. Dies gestaltet sich aufgrund der örtlichen Umstände jedoch schwierig. Denn an der gleichen Stelle ereignete sich bereits am Vorabend ein Unfall, sodass die Spuren der beiden Unglücke nicht klar unterschieden werden können. Die Beamten prüfen nun, ob möglicherweise eine Verbindung zwischen den Unfällen besteht. So soll unter anderem auch kontrolliert werden, ob der Fahrbahnbelag durch die herbstlichen Witterungsbedingungen aktuell besonders schmierig wird.

Grundsätzlich ist der Unfallort für die Rettungskräfte kein unbekannter. Immer wieder müsste man auf die Strecke ausrücken, wie die Feuerwehr bestätigt. Ein Straßenkreuz, keine fünf Meter weit weg, erinnert dabei an ein anderes tödliches Ereignis.


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