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Donnerstag, 31. Oktober 2019, 18 Uhr
Hage, Landkreis Aurich, Niedersachsen
News-Nr.: 31348

Glückliche Rettung für Vierbeiner:
15-jähriger Hund Benny seit vier Tagen verschollen - Spaziergänger finden völlig entkräftetes Tier im tiefen Schlamm eines Grabens - Feuerwehr und Helfer befreien Benny und übergeben ihn seinem glücklichen Besitzer (on Tape)

Umfangreiche O-Töne mit Besitzer und Rettern - Altersschwaches Tier war seit vier Tagen trotz intensiver Suche seiner Besitzer nicht auffindbar - Mutter und Tochter hören bei Spaziergang Gewinsel aus einem Dickicht und entdecken den Hund im tiefen Schlamm - Ersthelfer springt ohne zu Zögern in den Graben und versucht Hund zu befreien - mit Hilfe der Feuerwehr wird Benny schließlich gerettet

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Datum: Donnerstag, 31. Oktober 2019, 18 Uhr

Ort: Hage, Landkreis Aurich, Niedersachsen

 

(sg) Eigentlich verließ der 15 Jahre alte Hund Benny des Ehepaares Sell das kleine Grundstück im ostfriesischen Lütetsburg (Gemeinde Hage) nicht mehr. „Er bekommt schon Tabletten wegen seiner Luftnot und der Tierarzt hat ihm noch etwa ein Jahr gegeben“. Doch seit vier Tagen war das ein wenig altersschwache Tier nun spurlos verschwunden. Trotz verzweifelter Suche seiner Besitzer blieb der geliebte Vierbeiner unauffindbar. Rolf Sell und seine Frau rechneten bereits mit dem Schlimmsten.

Doch es sollte anders kommen: Bei einem Feiertagsspaziergang am Abend des Reformationstags hörten Annalena Basse und ihre Mutter Silke in einem nahen Waldstück ein klägliches Bellen und Winseln. Als die junge Frau, die selbst mit ihrem Hund unterwegs war, etwas weiter in das Dickicht hinein ging, entdeckte sie in einem tiefen, morastigen Graben den hilflosen Hund.

Er steckte bis über die Hälfte im Schlamm. Schnell riefen die beiden per Handy ihren Bekannten Jan Dittmar hinzu. Der junge Mann zögerte nicht lange und sprang beherzt in den Schlamm. Bis über die Knie im Morast stehend, versuchte er den großen Vierbeiner aus dem Graben zu heben. Doch der Hund war zu schwer und schwach. Da half nur noch ein Notruf bei der Feuerwehr. Die Kameraden der örtlichen Freiwilligen Wehr trafen wenig später vor Ort ein und befreiten Benny aus dem Schlamm. Gemeinsam trugen sie das deutlich geschwächte Tier anschließend auf eine Decke gebettet mit Hilfe einer Leiter die mehreren hundert Meter zu seinen Besitzern zurück.

Überglücklich konnte Rolf Sell seinen geliebten Benny in die Arme schließen. Das völlig erschöpfte Tier wurde auf seinem Stammplatz auf der Terrasse gebettet und bekam erstmal etwas zu Essen und zu Trinken um wieder zu Kräften zu kommen.

 

 


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