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Mittwoch, 16. Oktober 2019, 0 Uhr
Hannover und Winsen/Aller, Landkreis Celle, Niedersachsen
News-Nr.: 31260

Unwetter zieht über Niedersachsen:
Starkregen und Gewitter hinterlassen massive Schäden - Straßen und Häuser überflutet - zahlreiche Bäume werden durch Sturmböen entwurzelt

Landeshauptstadt versinkt nach heftigen Starkregenfällen in den Fluten - Keller und Unterführungen stehen teilweise meterhoch unter Wasser - zahlreiche Einsätze für die Feuerwehren - auch Landkreis Celle schwer getroffen - allein in einer Wohnsiedlung in Winsen/Aller stürzen dutzende Bäume auf Häuser und Straßen

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Datum: Mittwoch, 16. Oktober 2019, 0 Uhr

Ort: Hannover und Winsen/Aller, Landkreis Celle, Niedersachsen

 

(sg) Nach dem kurzen Altweibersommer meldet sich der Herbst zurück. Und das gleich mit seiner eher ungemütlicheren Seite: Heftige Unwetter wüteten in der Nacht über Niedersachsen.

Gegen Mitternacht zog eine heftige Regenfront mit Gewittern aus Südwesten über die Landeshauptstadt Hannover hinweg. Anhaltender Starkregen sorgte dabei für vollgelaufene Unterführungen und geflutete Keller. Alles was tiefer lag, lief voll Wasser. Zeitweise waren sogar ganze Straßenzüge so überflutet, dass kein Durchkommen mehr war.

Für die Feuerwehren hieß dies Einsätze im Minutentakt.

Besonders schlimm traf es die Besitzer einer Doppelhaushälfte im Stadtteil Ahlem, wo die Wassermassen von einem benachbarten Feld auf das Grundstück fluteten und Garten und Keller vollliefen. Über 1,30 Meter stand das Wasser im Keller des Hauses, alles darin schwamm plötzlich durch die Kellerräume. Der Schaden an Haus und Inventar ist wohl enorm.

Die Wetterfront zog allmählig weiter Richtung Celle und traf den dortigen Landkreis ähnlich schlimm. Allerdings gab es hier mehr Sturmschäden als Überflutungen. Zahlreiche Kreis- und Landesstraßen wurden durch umgestürzte Bäume blockiert und mussten von den Einsatzkräften freigeschnitten werden. In Winsen an der Aller traf es eine Wohnsiedlung im Ortsteil Südohe besonders stark. Hier kippten durch die heftigen Gewitterböen gleich mehrere dutzend Bäume um und krachten mehrfach sogar direkt auf die Wohnhäuser. Allerdings kam die herbeigerufene Feuerwehr gar nicht erst in die Siedlung, sondern musste sich zunächst den Weg über die Zufahrtsstraße freischneiden, da auch hier mehrere Bäume quer über die Fahrbahn gestürzt waren. Die Aufräumarbeiten allein an dieser Einsatzstelle werden die ganze Nacht hindurch dauern und die Helfer wohl auch noch den Mittwoch über beschäftigen.

 


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