Große Handelsketten betroffen:
Deutschlandweiter Rückruf von potentiell bakterienbelasteter fettarmer Frischmilch
Ware wurde vorsorglich aus dem Sortiment genommen - Nur Produkte mit bestimmten Mindesthaltbarkeitsdaten aus einem bestimmten Betrieb betroffen - Ursache ein technischer Defekt an einer Maschine, der inzwischen behoben wurde
Datum: Freitag, 11. Oktober 2019
Ort: Everswinkel, Kreis Warendorf, Nordrhein-Westfalen / Bremen
(ah) Wie das Molkereiunternehmen "Deutsches Milchkontor" am Freitag, könnten etliche Sorten fettarme Frischmilch des Unternehmens mit Bakterien, die gesundheitliche Beeinträchtigungen verursachen könnten, verseucht sein. Bei Routinekontrollen fiel auf, dass es in dem DKM-Betrieb in Everswinkel einen technischen Defekt durch einen undichten Dichtring gab, wodurch so genannte Wasserkeime in die Produktion gelangen konnten. Die betroffene Charge konnte eingegrenzt werden, der Defekt wurde behoben.
Mit den Produkten wurden zahlreiche große Handelsketten in Deutschland beliefert, unter anderem ALDI Nord und Süd, Netto, REWE, Lidl und Real. Betroffen ist nur Frischmilch mit 1,5% Fettt und dem Genusstauglichkeitskennzeichen DE NW 508 EG sowie je nach Handelskette bestimmten Mindeshaltbarkeitsdaten. Die Unternehmen haben die betroffenen Produkte bereits aus dem Verkauf genommen.
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