"Mortimer" fegt über die ostfriesischen Inseln:
Heftige Böen wirbeln Sand am Strand von Wangerooge auf und lassen hohe Wellen auf der Nordsee enstehen - Urlauber auf Borkum trotzen dem "Schietwetter", Robbe mischt sich unter die Spaziergänger und "robbt" am Strand entlang
Nur wenige Spaziergänger trauen sich bei äußerst ungemütlichen Bedingungen ins Freie - Fährverbindungen fallen aufgrund des Wetter aus - Wetterbilder von beiden Inseln
Datum: Montag, 30. September 2019, ca. 08:30 Uhr
Ort: Inseln Wangerooge und Borkum, Niedersachsen
(ah) "Mortimer", der erste Herbststurm des Jahres zog am Montagmorgen über den Norden Deutschlands hinweg. Im Landesinneren wurden zahlreiche Bäume umgerissen, so dass die Feuerwehr von Einsatz zu Einsatz eilte.
Besonders ungemütlich war es jedoch an der Küste. Hier traten die starksten Böen aus. Auch wenn sich etwa auf der Insel Wangerooge die Schäden durch den Sturm glücklicherweise in engen Grenzen hielten, war hier die Gewalt der Natur besonders gut zu beobachten: Wer sich ins Freie traute und sich gegen den Sturm stellte, konnte hohe Wellen und aufgewühltes Meer sowie aufgewirbelten Sand am Strand beobachten.
Aufgrund des Wetters und den damit verbundenen Pegelständen mussten auch einige Fährverbindungen gestrichen werden. A, Nachmittag soll sich die Lage jedoch wieder stabilisieren.
Auf der Insel Borkum war es ebenfalls stürmisch, doch noch erträglich. Hier nutzen viele Besucher die Möglichkeit, einmal echt norddeutschs "Schietwetter" am eigenen Leibe zu erfahren und gingen trotz der Böen am Strans spazieren. Zwischen die Spaziergänger mischte sich eine Robbe, die ebenfalls dem Wetter trotzte und in aller Seelenruhe am Strand "entlangrobbte".
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