Großfeuer hält Feuerwehr in Bremen-Hemelingen in Atem:
Dreigeschossiges Wohn- und Geschäftsgebäude in Vollbrand - Hohe Flammen schlagen aus Dachstuhl - Haus sollte saniert werden und stand daher leer
Etwa 80 Kräfte umfassendes Großaufgebot vor Ort - Gebäude zerstört und einsturzgefährdet - Feuerwehr kämpft bei böigem Wetter und starkem Regen gegen Flammen, Regen dämmt jedoch den Funkenflug ein - Brandursache und Schadenhöhe noch unklar
Datum: Montag, 30. September 2019, 05:30 Uhr
Ort: Bremen-Hemelingen
(ah) Am frühen Montagmorgen hat ein Großbrand die Feuerwehr in Bremen in Atem gehalten. Das Feuer war gegen 05:30 Uhr in einem dreistöckigen Wohn- und Geschäftsgebäude im Stadtteil Hemelingen ausgebrochen und hatte sich rasch ausgeweitet, so dass beim Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude bereits in Vollbrand stand und hohe Flammen aus dem Dachstuhl schlugen.
Ein etwa 80 Kräfte umfassendes Großaufgebot wurde zur Einsatzstelle gerufen, um gegen den Brand vorzugehen. Der Einsatz gestalte sich durch erste Böen des aufziehenden Sturmtiefs "Mortimer" und starken Regen als durchaus anspruchsvoll und unangenehm; es gelang der Feuerwehr jedoch, den Brand nach etwa einer Stunde unter Kintrolle zu bringen, zudem war der Regen teilweise hilfreich, da der Funkenflug etwas eingedämmt wurde.
Das Haus wurde jedoch weitgehend zerstört und gilt als einsturzgefährdet. Menschen wurden nicht verletzt. Das Gebäude sollte saniert werden und stand daher leer. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe gibt es noch keine Angaben. Die Kriminalpolizei ermittelt.
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