brandenburg
Montag, 26. August 2019, Beginn 14:30 Uhr, aktuell
Jüterbog-Neuheim, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg
News-Nr.: 30941

Starkregen löscht Waldbrand:
Einsetzender Starkregen ist größter „Luftunterstützer“ beim Löschen von Waldbrand - Flammen werden im munitionsbelastetem Gebiet zusätzlich per Hubschrauber aus der Luft gelöscht

Luftunterstützung angefordert - Waldbrand breitet sich bei weit über 30 Grad weiter aus - Einsetzender Starkregen ist ein Segen für Einsatzkräfte und den Wald - Dr. Andreas Meißner, Naturlandschaften Brandenburg: „Ohne den Regenfall hätten wir weiter offenes Feuer in allen Richtungen und würden noch in den nächsten Tagen bis Wochen hier stehen.“

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Datum: Montag, 26. August 2019, Beginn 14:30 Uhr, aktuell

Ort: Jüterbog-Neuheim, Landkreis Teltow-Fläming, Brandenburg

 

(kl) Im Waldgebiet auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz in Jüterbog-Neuheim brach am Montagnachmittag ein Feuer aus. Erst vor vier Wochen hat es an der selben Stelle gebrannt. Am Montag gegen 14:30 Uhr registrierten die Kameras in der Waldbrandzentrale die ersten Rauchschwaden. Die Feuerwehr rückte aus. Auch die Bundeswehr wurde alarmiert, die löschte einen zweiten Brand, der auf dem Gelände des Truppenübungsplatzes bei Lehnin ausgebrochen war. Bis in die frühen Abendstunden versuchten die Einsatzkröfte der Feuerwehr an den Brandherd zu gelangen. Aufgrund des stark munitionsbelasteten Gebiets, kein einfaches Unterfangen. Wegen der hohen Temperaturen über 30 Grad und der anhaltenden Trockenheit breitete sich das Feuer rasch aus. Erst zu Fuß konnte die Feuerwehr letzendlich die Flammen lokalisieren. Mitten im Wald, jenseits der Wege. Aufgrund der gegebenen Schwierigkeiten wurde ein Hubschrauber der Bundespolizei angefordert. Am Abend kam dann der „ganz große Luftunterstützer, nämlich der Regen!“ erzählt Dr. Andreas Meißner von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg. Meißner weiter: „Bei jedem Brand wünscht man sich Regen. Jetzt noch viel mehr.“ Denn die Glut ist weiterhin heiß und qualmt. Noch ist nicht sicher, dass der Regen tatsächlich ausreicht, den gesamten Brand vollständig abzulöschen. Es ist möglich, dass es morgen bei starker Wärme zur erneuten Brandentwicklung kommt.

Für diesen Fall sind die Einsatzkräfte auch am Dienstagabend wieder vor Ort. Meißner: „Ohne den Regenfall hätten wir weiter offenes Feuer in allen Richtungen und würden noch in den nächsten Tagen bis Wochen hier stehen. So haben wir ne Chance, dass das Feuer morgen aus ist.

 


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