bayern
Montag, 22. Juli 2019, 15 Uhr
Garmisch-Partenkirchen, Bayern
News-Nr.: 30671

Gasalarm im Einkaufzentrum:
27 Besucher von Einkaufszentrum durch Gaswolke verletzt - Verletzte teilweise bewusstlos - eventuell aggressives Kühlmittel ausgetreten, genau Substanz aber noch unklar - Großeinsatz für Rettungskräfte

Spezialkräfte mit Messtechnik versuchen den Stoff unter Vollschutzanzügen zu identifizieren – Sperrbereich um Einkaufzentrum eingerichtet – über 150 Einsatzkräfte vor Ort - Meldung über bewusstlose Kleinkinder stellte sich zum Glück als falsch heraus - die Kinder waren nur müde und schliefen tief und fest

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Datum: Montag, 22. Juli 2019, 15 Uhr

Ort: Garmisch-Partenkirchen, Bayern

 

(sg) ABC-Einsatz im Edeka-Center in der Amselstraße in Garmisch-Partenkirchen: Mindestens 25 Besucher des Centers wurden am Nachmittag durch eine aggressive Gaswolke verletzt.

Vor Ort kam ein Großaufgebot der Polizei und Feuerwehr im Einsatz. Es wurde ABC-Alarm und Massenanfall von Verletzten ausgerufen. Spezialkräfte für Gefahrstoffmessungen kamen zum Einsatz und versuchen die ausgetretene Substanz zu identifizieren. Unterdessen versorgen duzende Sanitätskräfte und Notärzte die Verletzten. 13 der insgesamt 27 Verletzten wurden ins Krankenhaus transportiert, eine Frau war bewusstlos. Weitere 14 betroffene Personen wurden vor Ort behandelt und dann entlassen.

Erste Meldungen über zwei verletzte und bewusstlose Kleinkinder stellten sich zum Glück als Falschmeldung der Polizei heraus. Die beiden Kinder im Alter von 3 Jahren und 9 Monaten waren einfach nur Müde und schliefen, bestätigte der Abschnittsleiter des Rettungsdienstes später.

50 Meter um das Einkaufszentrum wurde ein Sperrbereich eingerichtet. Die Feuerwehr richtete einen Dekontaminationsplatz ein und suchte mit zahlreichen Kräften unter Schutzanzügen fieberhaft nach der Ursache. Nach einiger Zeit stellte sich durch verschiedene Messungen heraus, dass es sich eventuell um Kühlmittel handeln könnte. Sicher ist dieses aber auch jetzt noch nicht verifiziert worden.  

Insgesamt kamen über 150 Einsatzkräfte verschiedener Einheiten zum Einsatz. Wie nun weiter verfahren wird, ist noch unklar. Das Einkaufzentrum bleibt vorerst weiträumig abgesperrt, bis klar ist, dass keine Gefahr mehr besteht.

 


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